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Bau 2015

Link zeigt Lösungen für Tür, Fenster und Fassade

Neueste Entwicklungen zur Sicherung von Fenster, Türen und Fassaden stehen im Fokus von Link. Sie macht anwenderfreundliche, robuste Miniatur-Sensorik an ihrem Stand erlebbar. Der elektronische Riegelschaltkontakt ERK 8501 für den Einbau in Türen, ist nicht einmal so groß wie ein Centstück. Er kann unauffällig im Schließblech der Türzarge eingebaut werden und kombiniert Verschleißfreiheit mit mehr als zwölf Millionen Schaltspielen und die Unempfindlichkeit gegen Schmutz und Witterung. Die induktive, berührungslose Verschlussüberwachung sorgt für erhöhte Manipulationssicherheit und Langlebigkeit.

Der neue elektronische Riegelschaltkontakt ERK 8501 in extrem kleiner Bauform.
Der neue elektronische Riegelschaltkontakt ERK 8501 in extrem kleiner Bauform.

Darüber hinaus wird LGC (Link Glass Connect) vorgestellt, ein einfach zu installierendes, modulares System zum Anschluss von multifunktionalen Gläsern und Fassaden. Die systemfreien LGC-Komponenten sind universell einsetzbar und machen die Verwendung von Schrumpfschläuchen sowie zeitaufwendiges Löten überflüssig. Für den Anschluss des elektrifizierten Glases wird lediglich ein Flachstecker mit einem Anschlusskabel verarbeitet. So können ganz einfach per „Plug and Play“ unterschiedlichste Verbindungen hergestellt werden. Die sehr flachen Steckverbindungen lassen sich unauffällig im Glasfalz verlegen. Zudem weisen alle Komponenten eine hohe Dichtigkeit gegen Nässe und Feuchtigkeit auf (IP 67) und zeichnen sich durch besondere Langlebigkeit aus.

Ganz neu im Produktportfolio ist der Smartlink, ein montagefreundlicher Kabelübergang mit Anschlussmöglichkeiten von bis zu 20 Adern.

Der Kabelübergang löst gleich mehrere Probleme, die beim Vorrüsten oder Nachrüsten von Türen mit Einbruchmeldetechnik, Zutrittskontroll-Systemen oder Motorschlössern entstehen können. Oftmals müssen zwei oder sogar drei große, verdeckt liegende Kabelübergänge verbaut werden, um viele Funktionen vom Türflügel auf die Rahmenseite zu übertragen. Bei Brandschutztüren führen große Materialentnahmen durch Einfräsen der Kabelübergänge zur Schwächung des Systems und zusätzlichen Montagearbeiten.

Die Folge hieraus ist eine verringerte brandhemmende Wirkung. Die Montage von mehreren großen Kabelübergängen ist zudem sehr zeitaufwendig, kostenintensiv und optisch nicht ansprechend. Mit Smartlink ist es nun möglich, bis zu 20 Adern anzuschließen und damit den Montageaufwand um rund 50 Prozent zu senken. Aufgrund des intelligenten Einbauprinzips in U-Form und geringer Maße ist die Materialermüdung erheblich geringer als bei herkömmlichen Kabelübergängen im Längseinbau.

Halle B3, Stand 541

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