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GFOS 19. Januar 2015

Innovationsaward für Heinz-Nixdorf-Berufskolleg

Im Rahmen der Landesveranstaltung zur Auszeichnung der „Mint-freundlichen Schule“ Nordrhein-Westfalen wurde der GFOS-Innovationsaward verliehen. Dabei steht Mint für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Die Gewinnerinnen des GFOS-Innovationsawards 2014 Alice Bedow und Henriette Selter vom Heinz-Nixdorf-Berufskolleg (HNBK).
Die Gewinnerinnen des GFOS-Innovationsawards 2014 Alice Bedow und Henriette Selter vom Heinz-Nixdorf-Berufskolleg (HNBK).

Dieser Preis, der in Zusammenarbeit mit dem zdi-Zentrum Mint-Netzwerk Essen junge IT-Talente fördern soll, ging damit bereits in die dritte Runde. 13 Projektgruppen haben sich dieses Jahr am Wettbewerb beteiligt und hatten dabei die Möglichkeit, zwischen einer Programmieraufgabe und einer Marketing-Aufgabe mit IT-Bezug zu wählen.

Die Entscheidung zwischen den eingereichten Projektarbeiten fiel den Jurymitgliedern des GFOS-Innovationsawards in diesem Jahr besonders schwer. Aus diesem Grund wurden ein erster und zwei zweite Plätze gekürt. Überzeugen konnten am Ende die beiden Schülerinnen des Heinz-Nixdorf-Berufskollegs, Alice Bedow und Henriette Selter, die sich erfolgreich mit der Programmieraufgabe beschäftigt und damit ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro gewonnen haben.

Der zweite Platz ging zum einen an Julian Knorr und Jan Peter Meyer (Maria-Wächtler-Gymnasium/Helmholtz-Gymnasium Essen), die sich ebenfalls der Programmieraufgabe widmeten, und an die Gruppe des Mädchengymnasiums Essen-Borbeck, Stefanie Gans, Johanna Müller, Katharina Riesterer, die sich intensiv und kreativ mit der Marketing-Aufgabe beschäftigt haben. Die Gewinner des zweiten Platzes erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Burkhard Röhrig, Geschäftsführer der GFOS mbH, freute sich über die rege Teilnahme am GFOS-Innovationsaward 2014 sowie über diese geballte Frauenpower und erklärt sein Engagement: „Der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs ist ein Thema für alle Unternehmen, die morgen noch bestehen wollen. Wir, die Wirtschaftsunternehmen, insbesondere aus der IT, dürfen nicht Eltern und Schulen allein lassen, um Jugendliche für technische Themen oder zukunftsweisende Berufe zu interessieren. Nur in entsprechend abgestimmten und konzertierten Aktionen wird es gelingen, die Aufmerksamkeit auch für gestern noch völlig unbekannte Berufsbilder zu erzeugen. Daher sehen wir Investitionen in Ausbildung und Nachwuchsförderung als Investition in unsere Zukunft.“

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