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Digivod 20. Januar 2015

Version 3.2 der Videomanagement-Software verfügbar

Die neue Videomanagement-Software Digivod Version 3.2 ist nun verfügbar. Mit vielen Verbesserungen und Funktionserweiterungen soll die neue Version die Anforderungen der Kunden noch besser abdecken.

Die wichtigsten Neuerungen der Version 3.2 im Detail:

Neuer Web Access

Der neue Web Access ist nun auch als App für die Betriebssysteme Android und iOS verfügbar. Dabei kann der Digivod Web Access auch weiterhin mit jedem HTML5-fähigen Browser ohne die Installation von Software genutzt werden. Er beinhaltet zahlreiche neue Funktionen:

  • Systemstatus Übersicht: In kompakter Form informiert diese neue Seite über den aktuellen Zustand der Kameras und des Recorders.

  • Alarmfilter: Ähnlich wie in der Alarmliste des Digivod Observers können Alarme nun nach Datum, Priorität, Typ und Kamera gefiltert werden. Filter können mit einem einzigen Klick deaktiviert werden, auch die maximale Anzahl der anzuzeigenden Alarme ist nun einstellbar.
  • Schnelles digitales PTZ: Im Live- und Archivbild ist digitales PTZ nun direkt verfügbar. Auf Geräten mit Touch-Oberfläche kann der gewünschte Bildausschnitt mit Fingersteuerung schnell ausgewählt werden. Für alle anderen Geräte stehen für das digitale PTZ wahlweise Maus- oder Tastatursteuerung direkt zur Verfügung, ohne dass der Zoom-Modus zuvor aktiviert werden muss.
  • Push-Alarme: Damit der Anwender noch schneller auf wichtige Ereignisse reagieren kann, informiert die neue Digivod Web Access App ihn mit Push-Alarmen. Diese Funktion kann optional für einzelne Alarmregeln aktiviert werden und bietet Flexibilität.
  • Komfortabler Zugriff auf mehrere Systeme: Die neue Web Access App kann zwischen unterschiedlichen Digivod-Systemen umschalten. Besonders für Techniker, die mehrere Systeme betreuen, bietet diese Funktion zusammen mit der neuen Systemstatus-Übersicht schnellen Zugriff auf alles Wichtige.
Erweitertes Alarmmanagement
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Das Digivod Alarmmanagement wurde vollständig überarbeitet und beinhaltet nun auch typische Leitstandsfunktionen. Einfache Alarme und Alarme, die eine Aktion des Bedieners erfordern (gemanagte Alarme), werden nun übersichtlich in getrennten Listen dargestellt. Der neue Alarmmanager bietet komfortable und schnelle Bearbeitungsfunktionen. Er kann aus der Alarmliste heraus aktiviert und als eigenes Element in Mehrfachansichten eingebunden werden.

Für wichtige Alarme können Alarmpanels mit beliebig vielen Kamerabildern in Mehrfachansichten automatisch die alarmauslösenden Videodaten aus verschiedenen Perspektiven darstellen. Zusammen mit Lageplänen und IO-Ansicht kann damit ein volldynamisches Übersichtsbild des überwachten Objekts erzeugt werden. Sensoren und Aktoren des Systems können über IO-Schnittstellen in Echtzeit visualisiert und geschaltet und mit zugehörigen Alarmmeldungen und Kamerabildern kombiniert dargestellt werden.

Die für die Bearbeitung eines Alarms erforderlichen Aktionen können gezielt einem Benutzer zugeordnet werden. Die Bearbeitungsfolge einzelner Alarme kann temporär unterbrochen werden. Der Bearbeitungsstatus wird in der Alarmliste, im Alarmmanager und im Kamerabild jederzeit visuell dargestellt. Alle Aktionen werden benutzerbezogen und sekundengenau dokumentiert.

Erweiterte Client-Einstellungen für Alarmdarstellung

Damit der Bediener auch bei komplexen Alarmsituationen stets den Überblick behält, wurde die automatische Darstellung aktiver Alarme um eine Auto-Split Ansicht und eine automatische Alarm-Tour erweitert. Diese zeigen auf dem Alarm-Monitor automatisch alle aktiven Alarme in einer dynamisch erzeugten Mehrfachansicht (Auto-Split) oder in einer Kamera-Tour an.

Kameraspezifische Overlays

Für jede Kamera kann mit einem komfortablen Editor nun ein Overlay aus Text und Grafik angelegt werden. Dieses wird im Live- und Archivbild angezeigt, ohne die Videodaten zu verändern. Overlays können jederzeit mit einem Tastendruck ein- und ausgeschaltet werden. Mit Overlays ist es zum Beispiel möglich, einzelne Bildbereiche besonders hervorzuheben. Overlay-Texte bieten eine zusätzliche Orientierungshilfe für den Bediener.

Automatisches Client-Update

Beim Login prüft der Digivod Client die Versionsgleichheit zum Server und bietet gegebenenfalls ein automatisches Update des Clients an. Der Administrator spart sich das manuelle Updaten aller Clients – bei großen Installationen eine erhebliche Arbeitserleichterung.

Unterstützung von Quancom IO-Geräten über USB

Neben zahlreichen IO-Geräten, die Digivod über eine IP-Anbindung unterstützt, können nun auch USB-Geräte der Firma Quancom direkt eingebunden werden. Die Version 3.2 ist noch besser als ihre Vorgängerversionen für den Einsatz in sehr großen Installationen geeignet.

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