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TBS 25. März 2015

Chempark Leverkusen wählt Biometrielösung

Der Chempark in Leverkusen ist mit seinen drei Standorten im Zentrum des europäischen Chemiemarkts einer der größten Chemieparks Europas. Im Rahmen des Gate-Projekts wird nun die 3D-Biometrietechnologie von TBS eingesetzt.

Die Fahrer identifizieren sich am Check-in-Terminal mit ihrem Personalausweis und biometrischen Daten.
Die Fahrer identifizieren sich am Check-in-Terminal mit ihrem Personalausweis und biometrischen Daten.

Dank des Gate-Projekts lassen sich steigende Transportmengen an den Werkstoren, unter Berück-sichtigung begrenzter Infrastruktur-kapazität und höherer Anforderungen an die Sicherheit, in den Chemieanlagen für Chemion, Bayer und Lanxess nun unkompliziert managen.

Gewählt wurde eine Lösung, die auf drei Komponenten beruht: einem Fahrzeugkontrollsystem, der RFID-Technologie sowie der 3D-Biometrie-Technologie von TBS. Registrierte Fahrzeuge werden vor dem Einfahren in die Anlage automatisch erkannt. Die Fahrer identifizieren sich am Check-in-Terminal mit ihrem Personalausweis und biometrischen Daten, ohne das Fahrzeug zu verlassen.

Die biometrische Identifikation erfolgt mit der dreidimen-sionalen Touchless-Fingerscan-Technologie von TBS, welche den Finger-abdruck so detailgetreu erfasst, dass selbst schwierigste Fingeradrücke erkannt werden. RFID-Technologie und Echtzeit-Prozesssteuerung automatisieren die Verarbeitung direkt an den Werkstoren.

Alles in allem resultiert gegenüber der bisherigen Lösung eine Zeitersparnis von über einer Stunde. Dies führt an den drei Chempark-Standorten zu einer erheblichen Produktivitätssteigerung. Die Amortisationszeit der neuen Lösung ist entsprechend kurz.

Da das Projekt sowohl dem Chemiewerk als auch den Spediteuren klare Vorteile verschafft, wird es wohl bald auf andere Standorte ausgeweitet.

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