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Kötter/GBP 4. Mai 2015

Risiko-Management als Erfolgsfaktor

Die Globalisierung stellt international agierende Unternehmen vor erhebliche Sicherheitsherausforderungen. Auf der Asis 2015 präsentierten Kötter Security und German Business Protection entsprechende Lösungen.

Dirk Bürhaus.
Dirk Bürhaus.

Die Schäden durch Wirtschaftskriminalität belaufen sich allein in Deutschland auf bis zu 50 Milliarden Euro jährlich. Hinzu kommen bei Investitionen in Risikomärkten (Lateinamerika, Nord- und Zentralafrika) Gefahren wie Anschläge auf kritische Infrastrukturen oder Mitarbeiter-Entführungen.

Ein integriertes Risk Management müsse gerade für Deutschland als Exportweltmeister absolutes Muss auf allen Ebenen sein, erklärt Dirk Bürhaus, unter anderem Geschäftsführer von Kötter Security, München, und der German Business Protection (GBP). Im Mittelstand bestehe aber noch erheblicher Nachholbedarf.

Wie sich Unternehmen erfolgreich schützen können, präsentierten beide Unternehmen vor Kurzem als Premium-Partner der „ Asis 2015“. Die Asis Konferenz & Ausstellung, die zu den wichtigsten internationalen Veranstaltungen der Sicherheitsbranche zählt, fand zum mittlerweile 14. Mal statt. Rund 600 Experten aus dem In- und Ausland informierten sich vor Ort über aktuelle Trends und Themen im Sicherheitssektor.

Mit dem Messeverlauf zeigten sich die Verantwortlichen des größten familiengeführten Sicherheitsdienstleisters in Deutschland zufrieden. Man habe zahlreiche neue Kontakte knüpfen beziehungsweise bestehende Geschäftsbeziehungen vertiefen und dabei speziell die Lösungen für die Sicherheit in internationalen Märkten verdeutlichen können, so Wolfgang Herber, Prokurist von Kötter Sicherheitssysteme.

Angesichts der beschriebenen Gefahren werde das integrierte Risiko-Management immer mehr zum strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen, ist Bürhaus überzeugt. Dies sollten sich gerade viele mittelständische Unternehmen bewusst machen, die aus Kostengründen heute bei der Sicherheit noch zu sehr auf Lücke setzten – in der Hoffnung, es werde schon nichts passieren. Dabei seien die Folgekosten im Schadensfall viel höher als die Investitionen in passende Sicherheitsmaßnahmen.

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