Die Gliederung des Sicherheits-Fachkongresses in Halbtagesmodule erlaubt den Besuch der Messe und des Kongresses am selben Tag. Die insgesamt 19 Module des Fachkongresses 2015 beleuchten mit rund 100 Referenten das Thema Sicherheit aus einem 360-Grad-Blickwinkel zu Mensch, Technik, Organisation und Prozessen.
Eröffnet wird der Kongress mit einem Modul zu den aktuellen Bedrohungen. Mehrere Halbtage machen die Qualitätssicherung zum Thema, in den Modulen Qualitätssicherung im Brandschutz und Lifecycle-Management von Sicherheitsanlagen steht sie im besonderen Fokus. Innovative, technische Lösungen werden unter anderem an den Halbtagen Brandschutztechnik, Sicherheitstechnik, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle beleuchtet.
Die Herausforderungen der modernen Sicherheitsplanung, das Krisenmanagement, die Erfolgsfaktoren für Alarmempfangs- und Einsatzleitstellen sowie die Entwicklungen der privaten Sicherheitsbranche sind weitere Elemente am Fachkongress. Auch für die Arbeitssicherheit gilt es Mensch, Technik und Organisation in Einklang zu bringen.
Drei Module drehen sich um den Erfolgsfaktor Mensch und die Sicherheit und Gesundheit des Mitarbeitenden, gehen auf die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden ein und thematisieren die Herausforderungen von Höhenarbeitsplätzen mit deren Absturzsicherungen. In drei weiteren Halbtageseinheiten werden Erfahrungen im Brandschutz geteilt, ein weiteres Modul widmet sich sicheren Flucht- und Rettungswegen.
Themenblock Bedrohungsmanagement
Ein Novum bei der 20. Auflage des Sicherheits-Fachkongresses bildet der erstmals in Workshop-ähnlicher Form abgehaltene Themenblock zum Bedrohungsmanagement. Eine erfahrene Polizeipsychologin und Profilerin teilt ihre Erfahrungen aus diversen Fällen mit dem Plenum. Die Teilnehmerzahl an diesem Workshop ist begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung lohnt sich.
Der Fachkongress 2015 wird von führenden Schweizer Fachverbänden und Organisationen für Sicherheit unterstützt, dazu gehören unter anderem die SSI (Schweizerische Vereinigung unabhängiger Sicherheitsingenieure und -berater), der SES (Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen), der VBSF (Schweizerischer Verein von Brandschutz- und Sicherheitsfachleuten) sowie die FGST (Fachgruppe Sicherheitstechnik/Swiss Engineering).