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Kameras gegen Kriminelle

Urbanisierung ist auch in Bolivien ein wichtiges demografisches Thema. Mit dem städtischen Wachstum und den zunehmenden Einwohnerzahlen gehen auch neue Probleme wie Kriminalität und Überlastung der Verkehrsinfrastruktur einher. Um diese in den Griff zu bekommen, hat die Stadt Sucre das “Safe City Project” gestartet, das Videobilder aus PTZ-Netzwerkkameras nutzt.

In der Sicherheitszentrale begutachten bolivianische Polizisten die eingehenden Bilder aus den Straßen von Sucre.
In der Sicherheitszentrale begutachten bolivianische Polizisten die eingehenden Bilder aus den Straßen von Sucre.

Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt von Bolivien und Sitz des obersten Gerichtshofs. Die Stadt, die früher auch als Charcas, La Plata sowie Chuquisaca bekannt war, liegt im zentralen Südteil des südamerikanischen Landes. Mit einer Einwohnerzahl von rund 247.000 Personen belegt sie den sechsten Rang der am dichtesten besiedelten Orte in Boliven. Sucre ist in acht Distrikte unterteilt. Dazu gehören fünf eher städtisch geprägte und drei ländliche Distrikte.

Städtisches Sicherheitsprojekt

Mit dem urbanen Wachstum gingen in Sucre auch neue Probleme einher: die Kriminalität nahm zu, und das wachsende Verkehrsaufkommen ließ den Verkehrsfluss in dem teilweise schwierigen, bergigen Gelände stocken. Die Stadtverwaltung hat deshalb beschlossen, den Bürgern einen besseren und sichereren Lebensraum zu schaffen. Erreicht werden soll dies mit dem “Safe City Project” einem neu ins Leben gerufenen städtischen Sicherheitsprojekt, das Videoüberwachung nutzt.

Zusammen mit dem lokalen bolivianischen Distributor Digital Security System (DSS) SRL bot die Firma Dahua Technology, die ihren Hauptsitz im chinesischen Hangzhou hat, Sucre eine maßgefertigte städtische Überwachungslösung an. Diese umfasst PTZ-Netzwerkkameras der Modelle SD6A230N-HNI und SD59230S-HN, die in verschiedenen Stadtbezirken installiert wurden und sowohl per Kabel als auch per kabelloser IPKommunikation miteinander verbunden sind. Vor allem die SD6A230N-HNI-Kamera kann dabei ihre Stärken ausspielen: Mit einem 30-fachen optischen Zoom, Triple-Stream-Encoding-Unterstützung und einer Auflösung von 60 Bildern pro Sekunde bei 720p und 30 fps (frames per second) bei 1080p erfüllt die Kamera die hohen Anforderungen des bolivianischen Anwenders.

Aussagekräftige Bilder bei Nacht

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Mit ihren auf die Außenüberwachung zugeschnittenen Funktionen und einer Infrarot-Reichweite von bis zu 150 Metern sorgt die Kameraserie bei beliebigen Lichtverhältnissen und bei jeder Tages- und Nachtzeit für aussagekräftige Bilder. Im Kontrollzentrum von Sucre behalten die Polizisten die Straßen der Stadt mit Dahuas Digital Surveillance System 7016D im Blick. Die Überwachungs- und Management-Konsole integriert Überwachungs-Hardware und -Software. In der Leitzentrale werden die erfassten Videobilder für 30 Tage gespeichert, so dass die Beamten diese bei Bedarf auch nachträglich auswerten kann.

Weniger Vandalismus und Verbrechen

„Wir freuen uns, mit Dahua einen verantwortungsvollen, professionellen Partner gewonnen zu haben. Zuerst war dem Kunden das neue System noch nicht geläufig, aber das Dahua-Team hat sofort geholfen, und nfänglich auftretende Probleme und Störungen schnell und effektiv behoben“, erklärt Harold Ribera, Fachgebietsleiter bei DSS SRL.

Und auch William Zhou, Sales Director für Lateinamerika bei Dahua Technology, freut sich über die Zusammenarbeit: „Für Dahua ist es eine Ehre, dass wir Teil des Safe City Projekts von Sucre geworden sind. Und die Ergebnisse sind offensichtlich: Schon nach ein paar Monaten im Einsatz sind in der gesamten Region die Fallzahlen bei Vandalismus, Verbrechen und Gewalt rückgängig. Der Kunde kann dabei auf die langfristige, gründliche Unterstützung und den Service von Dahua zählen. Und wir freuen uns, dass unsere hochentwickelten IP-Lösungen dazu beitragen konnten, die Menschen und Gebäude in Sucre besser zu schützen.“

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