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Seetec 7. März 2016

VMS bietet leistungsfähige Bilddarstellung

Der Trend zu immer größeren Videosystemen und immer höheren Auflösungen stellt auch an Videomanagement-Software immer höhere Anforderungen. Für Seetec war dies der Grund, sich bei der Entwicklung der aktuellen Produktversion Seetec Cayuga R7 intensiv mit Performance-Gesichtspunkten auseinanderzusetzen.

Seetec Cayuga R7 ist ab sofort verfügbar und kann auch auf Systemen mit Microsoft Windows 10 genutzt werden.
Seetec Cayuga R7 ist ab sofort verfügbar und kann auch auf Systemen mit Microsoft Windows 10 genutzt werden.

So wurde die Leistungsfähigkeit der Bilddarstellung durch die Optimierung von Rendering- und Decoding-Komponenten um bis zu 50 Prozent gesteigert. In der Praxis bedeutet dies, dass insbesondere die Ressourcen auf dem Client-Arbeitsplatz besser genutzt werden und dadurch sowohl live wie auch im Archiv mehr Kameras gleichzeitig synchron und mit flüssigem Bild angezeigt werden können.

Überarbeitet wurde auch der Seetec Web Client, der nun deutlich höhere Bildraten als in den Vorgängerversionen liefern kann und Zugriff auf den gesamten Archivzeitraum bietet. Die verfügbare Netzwerk-Bandbreite nutzt der Web Client nun noch effizienter aus, was insbesondere beim Zugriff über schmalbandige Internet-Verbindungen zu flüssigerer Bildübertragung führt. Zudem wurde die serverbasierte Bewegungserkennung optimiert: Pro Server kann sie nun auf mehr als 50 Kanälen mit HD-Auflösung zum Einsatz kommen und so das Sicherheitspersonal aktiv auf Ereignisse hinweisen oder Speicherplatz auf dem Aufzeichnungssystem sparen.

Auch im Bereich Integrationen hat Seetec Cayuga R7 einiges zu bieten. Basierend auf dem „Smart Driver“-Konzept wurden zahlreiche neue Kamera- und Encoder-Modelle für die Verwendung mit Cayuga zertifiziert. Hinzu gekommen ist beispielsweise die Unterstützung für Abus IP-Kameras sowie ein Smart Driver für Arecont Vision, der alle Modelle dieses Herstellers auf Basis der aktuellen Firmware unterstützt.

Zur schnelleren Steuerung von PTZ-Kameras unterstützt Cayuga für eine Reihe von Herstellern den sogenannten „Click to Center“-Modus als zusätzliche Bedienoption: Klickt man in der Live-Ansicht einer PTZ-Kamera auf eine beliebige Stelle im Bild, so zentriert sich die Kamera automatisch auf diesen Punkt.

Neue Möglichkeiten bietet Cayuga R7 auf im Bereich Videoanalyse: Basierend auf dem Seetec Analytics Interface, das eine flexible, treiberbasierte Anbindung von Videoanalyse-Anwendungen an Cayuga ermöglicht, wurde eine Schnittstelle zur „Flux“ Verkehrsanalyse-Software von Traficon geschaffen. Zudem wurde die Unterstützung der Videoanalyse-Algorithmen von IPS nun auch auf die serverbasierten Lösungen erweitert.

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Mit Cayuga R7 wurde weiterhin die Lizenzierung von Video-Encodern umgestellt. War bisher pro analogem Kamerakanal auf dem Encoder eine Kamera-Lizenz erforderlich, erfolgt die Lizenzierung nun auf Basis der vom Gerät belegten IP-Adressen. Konkret bedeutet das, dass beispielsweise ein Vierkanal-Encoder, dessen Kanäle über eine IP-Adresse im Netzwerk erreichbar sind, nun lediglich eine statt bisher vier Kamera-Lizenzen benötigt. Gerade in Migrationsprojekten erleichtert diese kostengünstige Lösung den Einstieg in IP Video.

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