Thermomelder mit Einzelidentifikation

Der Thermowarnmelder schlägt Alarm, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten maximalen Wert (etwa 60 Grad Celsius) überschreitet oder innerhalb einer bestimmten Zeit die Umgebungstemperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt (Thermodifferenzial-Auswertung). Sobald der thermische Sensor des Melders detektiert, ertönt ein lautes Warnsignal mit über 85 Dezibel (A), das auch Schlafende weckt. Der Thermowarnmelder arbeitet autonom im Batteriebetrieb. Das integrierte Bus-1-Anschlussmodul leitet Alarme des Thermowarnmelders an die Einbruchmelderzentrale weiter. Des Weiteren lässt sich der Signalgeber des Thermowarnmelders mittels Vernetzung über den Bus-1 aktivieren.

Zu dem Merkmalen gehört eine thermische Sensorik nach EN 54-5 Klasse A, die eine hohe Betriebssicherheit und Vermeidung von Täuschungsalarmen durch intelligente Auswertung ermöglicht. Der Melder besitzt eine Stummschaltfunktion zur Unterdrückung von akustischen Alarmen für zehn Minuten sowie einen Alarmspeicher. Die einfache Aktivierung der Stummschalt- und Testfunktion kann über eine integrierte Taste mit optischer Anzeige erfolgen, darüber hinaus ist auch eine optische Alarm- und Störungsanzeige verfügbar. Die Stromversorgung erfolgt über eine Lithiumbatterie mit neun Volt – die Batterielebensdauer beträgt typisch zehn Jahre.