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Secu/Stacke 26. April 2016

EAM-Kit schützt Geldautomaten vor Sprengung

Allein in Nordrhein-Westfalen haben Bankräuber 2015 rund 50 Geldautomaten gesprengt. Ein neuartiges Produkt der Secu Sicherheitsprodukte GmbH und der Stacke GmbH kann diese Serie stoppen.

Das EAM-Kit mit energieabsorbierenden Modulen ist im Innenbereich des Tresors zu sehen.
Das EAM-Kit mit energieabsorbierenden Modulen ist im Innenbereich des Tresors zu sehen.

Das EAM-Kit schützt ATM-Safes bei Gasangriffen und reduziert das Gefahrenpotenzial rund um den Geldautomatenbereich. Banken, die das EAM-Kit nachrüsten, schaffen so deutlich höhere Sicherheit für Menschen und Werte.

Herz dieser Nachrüstungsmaßnahme sind die Energieabsorbierenden Module (EAM) von Secu. Platziert im Innenbereich des Tresors, verringern sie den Druck der Explosionswelle und senken die Kurve der Druckschwingung. Gemeinsam mit der Riegelwerkverstärkung verhindern sie so die Öffnung des Geldautomaten. Ein spezieller Außenrahmen stabilisiert zudem die Seitenwände.

„Das EAM-Kit wirkt durch seine neuartige effektive Kombination aus energieabsorbierenden Modulen und zusätzlichen Schutzelementen. Geldinstitute reduzieren ihr Risiko damit erheblich“, unterstreicht Michael Duisberg, Produktmanager der Secu Sicherheitsprodukte.

Der VdS hat das Kit bereits geprüft: Sein Gutachten bescheinigt für einen Geldautomatentyp, dass diese Nachrüstmaßnahme eine erfolgreiche Sprengung verhindern und Kollateralschäden mindern kann.

Für das EAM-Kit kooperiert Secu mit Spezialisten: Das Produkt ist ein gemeinsames Projekt mit Wincor Nixdorf, Anbieter von Banksystemen, Tresorhersteller Stacke und der Provinzial Versicherung.

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