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FVSB 10. August 2016

Schloss- und Beschlagbranche wächst

Im 1. Quartal 2016 liegt der Wert der in Deutschland produzierten Schlösser und Beschläge laut Statistischem Bundesamt mit insgesamt rund 1,84 Milliarden Euro über dem Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Schloss- und Beschlagindustrie ist eine traditionell in Deutschland verankerte Branche mit einem Produktionsvolumen von insgesamt über 7 Milliarden Euro (Stand Ende 2015). Der Wert der in Deutschland produzierten Schlösser und Beschläge liegt laut Statistischem Bundesamt im 1. Quartal 2016 mit insgesamt rund 1,84 Milliarden Euro über dem Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Bei Schlössern und Beschlägen für Gebäude sind im 1. Quartal Produktionszuwächse von 4 Prozent auf 682,3 Millionen Euro zu verzeichnen. Die Zulieferer zur KFZ-Industrie lagen mit einem Produktionswert in Höhe von 597,1 Millionen Euro (-3,1 %) unter dem Vorjahresquartal. Der Produktionswert im Möbelbereich lag für das Quartal hingegen auf dem Niveau des Vorjahres. Der für das aktuelle Jahr erwartete Wachstum hat somit gut begonnen und der FVSB ist zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortsetzt. „Für 2016 sehen die Rahmenbedingungen für die Bauindustrie weiterhin positiv aus. Es sind steigende Baugenehmigungen im Wohnbau sowie steigende Bauinvestitionen auch im Nichtwohnbau zu erwarten“, so Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie.

Dies zeigen beispielsweise auch die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu Baugenehmigungen für Mai 2016. Diese weisen für den Wohnbau und Nichtwohnbau erneut deutliche Zuwächse aus. Diese weisen für den Wohnbau und Nichtwohnbau erneut deutliche Zuwächse aus. So wurde in den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 in Deutschland der Bau von 148.391 Wohnungen genehmigt. Das waren 30,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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