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Detektive Kocks 19. Dezember 2016

Manfred und die Detektive

Manfred Lotze blickt in diesem Jahr auf 50 Jahre Betriebszugehörigkeit bei „Detektive Kocks – Ihre diskreten Beweisermittler“.

Manfred Lotze - 50 Jahre Detektivarbeit.
Manfred Lotze - 50 Jahre Detektivarbeit.

Nach Dienst im BGS (heutige Bundespolizei) hat Lotze die Bereiche von Recht und Ordnung in die private Wirtschaft übernommen und stellt sich den täglichen Herausforderungen mit hoher Fachkompetenz. Dazu war es notwendig, die Dienstleistung mit all ihren Facetten von der Pike aus zu durchlaufen. Das hieß: Tagsüber erst im Büro und danach mit den erfahrenen Kollegen im Außendienst observieren und ermitteln.

Zur Ausbildung gehörte auch die Mitgliedschaft im Bundesverband bereits ab 1967 und die Teilnahme an den Seminaren dessen Lehrinstitutes.

Dies war erfolgreich gelungen, und so erfolgte auch die Anerkennung der Berufskollegen im Bundesverband, die Lotze unter anderem mit der ehrenamtlichen Geschäftsführung, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie dem Vorsitz im Landesverband über die Dauer von mehr als 25 Jahren betraut haben. In diese Zeit vielen auch gesetzliche Änderungen, die auf das Detektiv-Gewerbe massiv Einfluss nahmen, zum Beispiel geänderte Scheidungsgesetze und der Datenschutz.

Inzwischen bringt sich der Jubilar in Verbands-Aufgaben zum Beispiel als Leiter der Clearingstelle bei Kundenreklamationen gegen Verbandskollegen ein. Auch bei unlauterem Wettbewerb im Detektiv- und Sicherheitsgewerbe nimmt er Einfluss auf Verbesserung des Branchen Images.

Das Detektivbüro wurde 1955 von Kocks mit dem Untertitel „Institut für Werk- und Betriebsschutz gegründet. Gemeinsam mit den 30 Detektiven der Detektiv-Institut Kocks GmbH wurden Branchentrends gestaltet: eine erste kostenmindernde Kooperationsgemeinschaft für bundesweite kollegiale Zusammenarbeit entstand bereits Ende der 60er Jahre, die ZAD (Zentralstelle für Ausbildung im Detektivgewerbe) wurde vor 30 Jahren gegründet und zeitnah der Begriff „Tatort Arbeitsplatz“ geprägt.

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1985 entwickelte Lotze für den Berufsverband den ersten „Preisspiegel für Detektiv-Leistungen“. Die von Lotze vorgenommene Ehrung des Schauspielers Claus Theo Gärtner (alias Detektiv Matula) zum „Detektiv des Jahres“, verbunden mit der Überreichung eines „Oscars“, fand anlässlich der Feierstunde zum Verbandsseminar im November 1987 statt.

1996 organisierte Lotze den „Ersten Europäischen Detektivtag“ in Aachen mit über 250 Teilnehmern. Über die Dauer von zehn Jahren hat die Detektei zudem die Fachzeitschrift „Detektiv-Kurier“ herausgegeben. Anlässlich des 50jährigen Firmenjubiläums erschien das Booklet mit dem Titel „Tatort Arbeitsplatz, Vorbeugen.Entdecken.Beweisen.“.

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