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Kohlenmonoxid 7. Februar 2017

Die unterschätzte Gefahr

Unfälle zeigen, dass die heimtückische Gefahr von Kohlenmonoxid vielen Menschen unbekannt ist. Defekte Gasthermen, verstopfte Kamine oder die Verwendung von Heizgeräten, Grills oder Verbrennungsmotoren in geschlossen Räumen werden im Nachhinein oft als Unfallursache für das gefährliche Atemgift identifiziert.

Die elektrochemische Sensortechnologie der CO-Melder warnt bereits, wenn sich eine gefährliche CO-Konzentration entwickelt.
Die elektrochemische Sensortechnologie der CO-Melder warnt bereits, wenn sich eine gefährliche CO-Konzentration entwickelt.

Die Kohlenmonoxid-Konzentration kann bei geringer Sauerstoffzufuhr während des Verbrennungs-vorgangs sehr schnell ansteigen und damit innerhalb kürzester Zeit zur tödlichen Gefahr werden. Das Gas entsteht bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen, wie beispielsweise Holz sowie Erd- und Flüssiggas mit unzureichender Sauerstoffzufuhr.

Falls das Kohlenmonoxid (CO) nicht abziehen kann, setzt sich eine lebensbedrohliche Kettenreaktion in Gang. Dabei breitet sich CO schneller als zum Beispiel Brandrauch in Räumen aus. Das Gas reichert sich im Körper an, sodass schon eine geringe Konzentration von Kohlenmonoxid in der Atemluft über einen längeren Zeitraum lebensgefährlich werden kann. Das Gas gelangt über die Lunge in den Blutkreislauf und verhindert den Transport von Sauerstoff im Blut. Somit werden die Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Anzeichen einer Kohlenmonoxidvergiftung

„Das Problem ist, dass Kohlenmonoxid völlig farb-, geruch- und geschmacklos ist. Es kann vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Deshalb bemerkt man es nicht, wenn es sich ausbreitet", erklärt Jürgen Hövelmann, Generalimporteur von Fireangel in Deutschland.

Die Vergiftungssymptome sind ähnlich wie bei einer Grippe oder einer Lebensmittelvergiftung: Kopfweh, Schwindel und Müdigkeit. Zahlreiche Fälle gemeldeter Kohlenmonoxidvergiftungen zeigen außerdem, dass die Betroffenen die Orientierung verlieren und sich nicht nach draußen retten können. Im Notfall sollten Türen und Fenster sofort geöffnet, das Gerät ausgeschaltet und die Räumlichkeiten unverzüglich verlassen werden. Zudem sollte das Gebäude erst wieder betreten werden, wenn ein Feuerwehrmann den Zutritt als sicher einstuft.

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Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen

Unabdingbar ist es, Heizungsanlagen mit Gas oder Öl, Gasthermen, Schornsteine und Kamine regelmäßig warten zu lassen. Zudem dürfen keine Lüftungen blockiert werden. Einen wirksamen und preiswerten Schutz können auch Kohlenmonoxidmelder liefern. Der Melder überwacht permanent die Kohlenmonoxid-Konzentration der Umgebungsluft, erkennt bereits geringe Mengen an Kohlenmonoxid und schlägt Alarm. Besonders im Schlaf sind die CO-Melder ein wirksamer Schutz, da die Wirkung von Kohlenmonoxid die Opfer normalerweise nicht aufwachen lässt.

„Kohlenmonoxidmelder sind lebensrettende Frühwarnsysteme und geben zuverlässig ein akustisches Alarmsignal. Das ist preislich vergleichbar mit einem Rauchwarnmelder“, ergänzt Hövelmann. Kohlenmonoxidmelder sollten in allen Räumen mit einem brennstoffbetriebenen Gerät installiert werden sowie in jedem Schlafzimmer. Auch im Heizungsraum oder Flur sowie in Garagen, Gartenlauben oder Wohnmobilen können die Melder als wirksames Frühwarnsystem eingesetzt werden.

CO-Warnmelder erkennt die unsichtbare Gefahr

Wer Öfen oder Gasthermen betreibt, sollte zur eigenen Sicherheit daher zwingend CO-Melder wie den Fireangel CO-9D-DE anbringen. Die elektrochemische Sensortechnologie der CO-Warnmelder warnt dabei nicht nur bei einer akuten CO-Gefahr, sondern auch, wenn sich über einen längeren Zeitraum eine gefährliche CO-Konzentration entwickelt. Die digitale LCD-Anzeige zeigt sowohl die niedrigsten Konzentrationen von CO, bis zu zehn ppm (parts per million; Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft), als auch die Höchstwerte im Verlaufe der vorherigen vier Wochen an.

Das CO-Melder-Portfolio von Fireangel enthält Geräte, die den höchsten Qualitätsansprüchen genügen: Alle Geräte werden unabhängigen Tests unterzogen, die Ansprechschwellen und sicheren Grenzwerte sind in der Europäischen Norm EN 50291 vorgegeben. In Deutschland werden die Produkte von Fireangel von dem Generalimporteur EPS Vertriebs GmbH vertrieben.

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