Neben den umfangreichen Arbeitszeitmodellen, welche von Früh- und Spätschicht, über Nachtschichten bis hin zu verschiedenen Teilzeitmodellen reichen, sollten ebenfalls Tarifvereinbarungen abgebildet werden, Sonderregelungen im Urlaubsbereich erstellt sowie ein Gleitzeit,- Freizeitausgleichs- und Vorarbeitskonto geführt werden können. Aufgrund des großen Firmenwachstums sollte ergänzend zur Zeiterfassung die Zutrittskontrolle eingeführt werden. „Ziel war in erster Linie die Sicherung der Außenhaut mittels eines Türöffners“, berichtet Daniela Tölke, Leiterin Personalbetreuung und -abrechnung. „Aber auch die Produkte und die Produktion selbst sollten stärker abgesichert werden.“ Für die Umsetzung wurde schließlich GFOS ausgewählt. „In GFOS kann man wesentlich umfangreichere Zusammenhänge abbilden. Vor allem die Abbildung sämtlicher Arbeitszeitmodelle und die Überstundenkonten waren uns wichtig“, so Tölke.
Die Einführung des neuen Systems lief von Anfang an gut, auch die Mitarbeiter waren von der Einführung der neuen Software überzeugt. Sowohl die Mitarbeiter als auch der Betriebsrat wurden von Anfang an in das Geschehen mit einbezogen, wodurch eine große Transparenz herrschte. Es haben sich lediglich kleinere Schwierigkeiten beim Releasewechsel ergeben, welche jedoch schnell behoben werden konnten. Der manuelle Aufwand hat sich verringert und Auswertungen können schneller zur Verfügung gestellt werden.