RFID-Leser für den Außeneinsatz
Der gegen Witterungseinflüsse geschützte RFID-Leser MLE5000 von Dirak ist robust gefertigt und kann mit den mechatronischen Schwenkhebeln des Unternehmens vernetzt werden. Eine zentrale Software dient zur Steuerung.
Speziell Gehäuse im Außenbereich sind Witterungseinflüssen und Angriffen durch Vandalismus ausgesetzt. Vor allem im Bereich von Infrastruktur und Telekommunikation ist die Absicherung der Gehäuse wichtig, da das im Gehäuse befindliche Equipment kostenintensiv und die Prozesssicherheit unabdingbar ist. Für diese Bedingungen hat Dirak die MLE-Outdoorlösungen entwickelt, die vernetzte Sicherheit und kontrollierten Zutritt bieten.
Gegen die hohe Beanspruchung von Gehäusen im Außenbereich und vor allem an öffentlich zugänglichen Orten bietet der MLE5000 Leser mit externer Antenne besten Schutz vor unbefugtem Zutritt. Durch die Vernetzung von mechatronischen Schwenkhebeln für den Außenbereich mit dem MLE5000 und der IP-geschützten Außenantenne wird die Sicherheit der Gehäuse weiter erhöht.
Der Leser bietet Schutz vor Witterungseinflüssen und entspricht IP65 nach DIN EN 60529. Er besitzt ein Metallgehäuse (GDZn) mit Kunststofffront und ist für alle gängigen Transpondertypen geeignet (125 Kilohertz und 13,56 Megahertz). Es sind zwei Schwenkhebel anschließbar. Die einfache Installation erfolgt mit Standardschrauben, die Dichtung dient zusätzlich als Bohrschablone. Das Design integriert sich in jedes Gehäuse, während eine LED den Verschlussstatus visualisiert. Dieser LED-Status ist ein- und ausschaltbar, um zum Beispiel die Aufmerksamkeit von Passanten nicht auf sich zu ziehen. Mit der Administration Suite Software ist das Systeme dezentral steuerbar – eine lückenlose Dokumentation aller Zutritte ist über diese Managementsoftware ebenfalls möglich.
Passend zu diesem Artikel
Die Kritische Infrastruktur in Deutschland soll durch das neue Dachgesetz besser geschützt werden. Ein Schritt, der längst überfällig ist.
Kritische Infrastrukturen sollen künftig besser gegen physische Angriffe geschützt werden. Doch noch ist das Kritis-Dachgesetz nicht verabschiedet, bei vielen Fragen herrscht Klärungsbedarf.
Wie sind Rechenzentren mit ihren hohen 24/7-Lasten vor langanhaltenden überregionalen Blackouts geschützt? Reicht die Vorsorge? Und worauf sollten Kunden achten?