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Siemens 4. April 2016

Zwei Cyber Security Operation Center eröffnet

Siemens hat zwei neue „Cyber Security Operation Center“ (CSOC) zum Schutz von Industrieanlagen eröffnet. Sie haben ihren Sitz in Lissabon und München sowie Milford (Ohio) in den USA.

Siemens liefert auch forensische Analysen von Sicherheitsvorfällen.
Siemens liefert auch forensische Analysen von Sicherheitsvorfällen.

Von den Standorten aus prüfen Industrial Security-Spezialisten von Siemens Industrieanlagen weltweit auf mögliche Cyber-Bedrohungen, warnen Unternehmen bei Sicherheitsvorfällen und koordinieren proaktive Gegenmaßnahmen. Die zunehmende Vernetzung industrieller Infrastrukturen (Internet of Things, Industrie 4.0) erfordert adäquate Schutzmaßnahmen für die Automatisierungsumgebungen.

Hier setzen die Plant Security Services von Siemens an: Diese reichen von Analysen der Sicherheitslage (Security Assessment) über die Einrichtung von Schutzmaßnahmen wie Firewalls oder Virenschutzprogrammen (Security Implementation) bis hin zur – ab sofort von den CSOCs aus durchgeführten – kontinuierlichen Überwachung von Anlagen mit den Managed Security Services.

Stellen die Siemens-Experten ein erhöhtes Risiko fest, warnen sie Kunden frühzeitig, geben Empfehlungen für proaktive Gegenmaßnahmen und koordinieren deren Umsetzung. Diese richten sich nach der Kritikalität des Vorfalls und den voraussichtlichen Auswirkungen auf das Geschäft des Kunden. Zu den Schutzmaßnahmen gehören beispielsweise das Anpassen von Firewall-Regeln oder das Bereitstellen von Updates zur Schließung von Sicherheitslücken. Im Rahmen der Plant Security Services setzt Siemens dabei Produkte des Kooperationspartners Intel Security ein.

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