Protekt-Tagung zum IT-Schutz
Die Kongressveranstaltung Protekt Leipzig bietet am 22. und 23. Juni ein Tagungsprogramm für den Wissensaustausch zwischen den regulierenden Organisationen, der Sicherheitsindustrie und Betreibern kritischer Infrastrukturen an. Dabei sollen physischer Schutz und IT-Sicherheit optimal verzahnt werden.
Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat einen Referentenentwurf zu einer Verordnung veröffentlicht, die bei der Identifizierung kritischer Infrastrukturen methodisch helfen soll. Mit der Verordnung können Betreiber kritischer Infrastrukturen anhand messbarer und nachvollziehbarer Kriterien prüfen, ob sie unter den Regelungsbereich des IT-Sicherheitsgesetzes fallen. Der Kongress soll Interessierten helfen, sich in 25 Vorträgen und 12 Workshops intensiv zu informieren und umsetzbares Know-how aus dem Kongress und der begleitenden Fachausstellung mitzunehmen.
Behandelt werden unter anderem Strategien zum Schutz kritischer Infrastrukturen - Rollen, Handlungsoptionen und Handlungsspielräume des Staates, Anforderungen an moderne Gefahrenmanagementsysteme und Sicherheit der Trinkwasserversorgung als Kritische Infrastruktur. Das komplette Programm mit allen Keynotes, Hacking-Demos, Workshops und weiteren Vortragsthemen, etwa zum Aufbau eines ISMS, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Notfallplanung, Vergabe, Versicherungen, kann online abgerufen werden.
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