Biometrie schützt medizinische Forschung
Das international tätige Pharma-Unternehmen Celgene setzt zur Absicherung seiner europäischen Forschungslabors auf biometrische Terminals von TBS integriert mit Dormakaba.
Bei der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Therapien zur Behandlung bislang unheilbarer Krankheiten ist Sicherheit und Know-how-Schutz unerlässlich. Als Hightech-Unternehmen legte Celgene die Messlatte bei den Anforderungen entsprechend hoch. Daher setzte man man auf Biometrie statt auf Ausweiskarten oder gar Schlüssel, was den Ausschlag für ein System aus Software von Dormakaba und Hardware von TBS gab.
Als Integrator hat Dormakaba ein System geschaffen, dass eine umfassende Zutrittskontrolle im Außen- und Innenbereich bietet. Das stellt die verwendete Technik vor Herausforderungen, denn sie muss auch im Außenbereich reibungslos funktionieren und dabei Einflussfaktoren wie Wetter und Sonnenlicht widerstehen können. Insgesamt kommen heute bei Celgene Biometrie-Geräte zum Einsatz, die von etwa 1.300 Personen genutzt werden. Genutzt wird das berührungsfreie 3D-Fingerprint-Terminal von TBS. Das verbundene System von Dormkaba bietet bei Bedarf neben der Zutrittskontrolle auch intelligente Funktionen des Autorisierungs- und Besuchermanagements, der Parkplatzverwaltung sowie der Zeiterfassung.
Die Verantwortlichen bei Celgene zeigen sich zufrieden mit dem realisierten System. „Unsere bisherigen Erfahrungen in der Praxis sind insgesamt sehr gut: Die Nutzerakzeptanz ist hoch und die Bedienung geschieht komfortabel und problemlos. Ebenfalls hat die Zusammenarbeit einwandfrei funktioniert", fasst Roberto Paolasini, Leiter des Teams Facilities Support bei Celgene zusammen. Auch die vertiefte Integration des TBS-Biometriesystems in das Kaba System läuft. Sie dient als Vorbereitung für den internationalen Rollout des Systems.
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