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Protekt 2017

Kritische Infrastrukturen sichern

Die Protekt in Leipzig, die am 21. und 22. Juni 2017 zum zweiten Mal stattfindet, widmet sich den Themen IT-Sicherheit und physischer Schutz bei Kritis-Sektoren. In Vorträgen werden sowohl Details beleuchtet, als auch übergreifende Themen ausführlich behandelt.

Parallele Vortrags-Tracks „IT-Security“ und „Corporate Security“ bieten weitere Informationen.
Parallele Vortrags-Tracks „IT-Security“ und „Corporate Security“ bieten weitere Informationen.

Aktuell erneuert die Bundesregierung die Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen. Im Keynote-Vortrag mit dem Titel „Der Schutz Kritischer Infrastrukturen – zwischen Betreiberverantwortung und staatlicher Sicherheitsvorsorge – Zeit für eine neue KRITIS-Strategie?“ informiert Ministerialrat Volker Amler, Referatsleiter Kritische Infrastrukturen im Bundesministerium des Innern (BMI) über aktuelle Konzepte.

Benjamin Honisch, Referent für Kritische Infrastrukturen im BSI, berichtet über Erfahrungen und Ausblicke hinsichtlich des IT-Sicherheitsgesetzes. Seit dem Inkrafttreten des IT-Sicherheitsgesetzes hat sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) neu aufgestellt. Der zweite Korb der Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen (BSI-KritisV) ist in Arbeit und wird die Sektorenabdeckung des IT-Sicherheitsgesetzes komplettieren.

Eckhard Neumann, Gründer und Geschäftsführer von Signum Consulting, stellt in seinem Vortrag „Prävention bei der Personalauswahl zum Schutz kritischer Infrastrukturen“ die Notwendigkeit dar, Bewerbungsunterlagen eingehend zu prüfen. Neumann besitzt eine fast 20-jährige Erfahrung in diesem Bereich und gibt Empfehlungen, wie die Prüfungsprozesse unter Beachtung des Datenschutzes beim Recruiting implementiert werden können. Dabei bezieht er aktuelle Fallbeispiele und Erfahrungen der letzten Jahre ein.

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