Laut HID Global gibt es im Wesentlichen drei Gründe, die für das Upgrade eines vorhandenen Systems sprechen. Sie ergeben sich auch aus den Ergebnissen einer Untersuchung der Sicherheits- und Brandschutzexperten von Ifsec Global. In Zusammenarbeit mit HID Global liefert der „Access Control Report 2016: Legacy Infrastructure and Motivations for Upgrading“ wichtige Einblicke in die Branche. In der zugrundeliegenden Umfrage wurden mehrere Hundert Sicherheitsverantwortliche und Facility Manager in der EMEA-Region befragt.
In der Ifsec-Untersuchung erklären deshalb auch 44 Prozent der Befragten, dass sie ein Upgrade ihrer Zutrittskontrolllösung planen. Damit liege ein starker Indikator vor, dass Unternehmen die Risiken von älteren Systemen zunehmend erkennen, auch hinsichtlich ihres begrenzten Funktionsumfangs.
Bei jedem Update eines Zutrittskontrollsystems müssen natürlich die konkreten Anwenderanforderungen berücksichtigt werden. Und hier gibt die Studie Auskunft über die Prioritäten der Unternehmen. Für 48 Prozent der Befragten ist das wichtigste Kriterium ein einfach zu bedienendes System und für 32 Prozent ist die Möglichkeit, rollenabhängig unterschiedliche Zugangslevel zu definieren, ein entscheidendes Leistungsmerkmal der Lösung.
„Trotz aller technologischen Fortschritte sind einige Anwender noch zufrieden mit Ausweiskarten, auch wenn es ihnen im Vergleich zu Mobile Access-Lösungen an elementaren Sicherheits- und Verschlüsselungs-Features fehlt. Sie sollten aber zum einen bedenken, dass sich vorhandene Zutrittskontrolllösungen in der Regel mit überschaubarem Aufwand und kosteneffizient modernisieren lassen, vielfach unter Weiterverwendung vorhandener Hardware“, erklärt Markus Baba, Area Sales Manager bei HID Global.