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Zentrale Zutrittskontrolle vereinfacht

Bosch hat eine neue Version der Building Integration Software (BIS) vorgestellt. BIS 4.4 wurde in zwei für die Zutrittskontrolle wichtigen Funktionen weiter verbessert: der zentralen Verwaltung von Zutrittsausweisen und der Ausfallsicherheit.

Weiter verbessert wurde bei BIS 4.4 auch das Lizenzmanagement.
Weiter verbessert wurde bei BIS 4.4 auch das Lizenzmanagement.

Mit BIS 4.4 können Betreiber Zutritte und Alarmmeldungen zentral an jedem verbundenen Standort überwachen, beispielsweise über alle Stationen eines U-Bahn-Systems hinweg. Es ist außerdem besonders geeignet für global tätige Produzenten oder für die Erdöl- und Energiewirtschaft, die typischerweise von geographisch verteilten Standorten aus operiert.

BIS 4.4 stellt sicher, dass die Ausweisdaten und Zutrittsrechte für mehrere Standorte auf einem zentralen Server angelegt werden und gleichzeitig auch auf allen lokalen Servern der einzelnen Standorte zur Verfügung stehen. So sind an allen Standorten die gleichen Karteninhaberinformationen verfügbar. Alle lokalen Zutrittsvorgänge an allen verbundenen Standorten werden zusätzlich zum lokalen Server auch auf dem zentralen Server gespeichert und können so von einem Ort aus überwacht werden.

BIS stellt mittels Drei-Ebenen-Architektur den unterbrechungsfreien Betrieb sicher. Die dritte Ebene, der Master Access Controller (MAC), verwaltet Zutrittsszenarien über mehrere verteilte Access Modular Controllers (AMCs) hinweg, ohne dafür eine spezielle Management-Software zu benötigen. Die dritte Ebene ist über einen redundanten MAC-Server geschützt, so dass beim unwahrscheinlichen Fall eines Systemausfalls die zentrale Überwachung weiterhin gewährleistet ist. Für den Fall, dass ein einzelner Server ausfällt, übernimmt ein redundanter Server und stellt so sicher, dass alle Zutrittskontrollpunkte funktionsfähig bleiben.

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