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Risknet Summit 23. Mai 2017

Antworten in einer Welt voller Unsicherheiten

Am 24. Oktober 2017 ist es wieder so weit. Dann startet Risknet, das Kompetenzportal für Risikomanagement, Corporate Governance und Compliance, den kommenden Risknet Summit im Schloss Hohenkammer bei München.

Die Teilnehmer profitieren vom Praxisbezug der Veranstaltung.
Die Teilnehmer profitieren vom Praxisbezug der Veranstaltung.

Von Kultur ist im Zuge des Risikomanagements viel die Rede, doch kaum einer lebt sie. Dabei ist gerade besagte Kultur wichtig, wollen Unternehmen ein erfolgreiches Risikomanagement in der eigenen Organisation verankern und leben.

Berücksichtigen Entscheider dies, so steht ihnen die Tür zur Chancenwelt offen. Versäumen sie es, die eigenen Mitarbeiter umfassend in den Risikomanagementprozess einzubinden sowie einen wertsteigernden Kulturwandel in der Organisation anzustoßen und zu begleiten, scheitert das Risikomanagement. Sprich, es bleibt bei einer rückwärtsgewandten und zugleich einengenden Sicht auf die Risikowelt.

Wie moderne und zugleich praxisnahe Risikomanagementstrategien gelebt werden, zeigt der Risknet Summit am 24. und 25. Oktober 2017. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor geben Einblicke in ihre Arbeit.

Man spanne mit der diesjährigen Veranstaltung wieder einen großen Bogen vom Risikomanagement über Compliance bis zum Thema Governance, erklärt Frank Romeike, Initiator des Risknet Summit. Wichtig sei es, Themen praxisnah zu vermitteln, um den Teilnehmern eine Idee sowie einen Impuls mit auf den eigenen Risikomanagementweg zu geben.

Um das zu erreichen, bietet die Veranstaltung jede Menge Praxis-Know-how von Experten aus ihren jeweiligen Disziplinen und unterschiedlichen Branchen. Ganz nach dem Motto: „Von den Besten lernen.“ Hierzu zählen unter anderem Beiträge zu den Themen „Risikomanagement erfolgreich in die Unternehmenskultur integrieren“, Ulrich Meyer, Ikea Group; „Nachhaltigkeit – Unternehmertum statt Esoterik“ von Dr. Andreas Kempf, Zeiss Gruppe; „Risk & Internal Control – Die Kunst der Transparenz“, Ralf A. Huber, Leoni AG sowie Dr. Matthias Rosche, T-Systems International GmbH: „Cyber- Schutzschild: Keine Digitalisierung ohne Security“.

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Auch die Forschung findet ihren regelmäßigen Platz im Zuge der Veranstaltung. Neben Prof. Dr. Raffael Kalisch, Forschungszentrum Transnationale Neurowissenschaften (FTN), Neuroimaging Center (NIC), Johannes Gutenberg-Universität Mainz, referieren Univ.-Prof. Dr. Arnd Wiedemann sowie Univ.-Prof. Dr. Volker Stein, beide von der Universität Siegen. Darüber hinaus zeigt Oberstleutnant Thorsten Kodalle, Dozent Sicherheitspolitik/Kritis/Cyber, Führungsakademie der Bundeswehr, wie Organisationen mit Wargaming Risiken entdecken können.

Ein Höhepunkt ist – wie bereits in den vergangenen Jahren – die Keynote von Dr. Günther Schmid, Experte für Geopolitik und vormals Bundesnachrichtendienst, zu den geopolitischen Risiken in einer „Welt voller Unsicherheit“. Ganz gleich ob Brexit, die neue US-Politik, der Konflikt in Syrien oder die Schwäche der EU: Die Beispiele zeigen, dass Unternehmen diese Risiken in ihren Bewertungen und Maßnahmenplänen mit berücksichtigen müssen.

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