Zutrittskontrollsystem für Brandenburgs Polizei
Nach einem umfangreichen Auswahlverfahren erhielt die Ibes AG aus Chemnitz den Auftrag, 150 Standorte der Polizei des Landes Brandenburg durch ein elektronisches Zutrittskontrollsystem abzusichern.
Da die auszustattenden Standorte für die Gewährleistung der Sicherheit im Land Brandenburg und für die schnelle Durchführung hoheitlicher Aufgaben von elementarer Bedeutung sind, dürfen die Gebäude ausschließlich von berechtigten und eingewiesenen Personen betreten werden. Um dies zweifelsfrei gewährleisten zu können, werden die Standorte mit einer speziell für diesen Zweck entwickelten Online-Zutrittskontrolle ausgestattet.
Die Lösung kombiniert mehrere Sicherheitsmerkmale, lässt sich einfach nachrüsten und ist sehr robust und ausfallsicher. Insgesamt werden zirka 150 im gesamten Bundesland verteilte Gebäude an das zentrale Zutrittskontrollsystem angebunden. Auch die langjährige Wartung und Pflege der Technik ist Teil des Auftrages. Insgesamt hat das Projekt einen Auftragswert von mehreren Millionen Euro.
Für Jens Schwendel, Vorstand der Ibes AG, ist dieser Auftrag kein Zufall: „Wir konnten im Rahmen des Auswahl- und Testverfahrens mit unserer hohen Lösungskompetenz, Flexibilität und Glaubwürdigkeit punkten. Im Ergebnis entstand ein speziell auf die Bedürfnisse des Landes Brandenburg abgestimmtes Zutrittssystem, welches in dieser Form bundesweit einzigartig ist.“
Unter der Marke Inca bietet Ibes seit über 20 Jahren Komplettlösungen für Zutrittssicherheit in Gebäuden und Grundstücken. Um dabei flexibel auf die Gegebenheiten vor Ort und die Bedürfnisse der Unternehmen aus allen Branchen eingehen zu können, wurde eine Vielzahl von Sicherheitstechnologien in die unternehmenseigenen Zutrittskontrollsoftware Inca Idics integriert. Die Identifikation von Personen kann dabei durch aktuelle RFID-Technik, biometrische Merkmale, Geheimzahl, GPS-Ortung oder eine beliebige Kombination dieser Informationen erfolgen.
Elektronische Zutrittskontrollsysteme werden vorwiegend in Unternehmen, behördlichen Einrichtungen und vereinzelt in Privathaushalten zur Erhöhung der Sicherheit eingesetzt. Im Vergleich zu mechanischen Schließsystemen ermöglichen sie das Sperren einzelner „Schlüssel“ und die Vergabe von zeitlich befristeten Schließberechtigungen.
Passend zu diesem Artikel
Assa Abloy zeigt auf der Light + Building unter anderem ein elektronisches Türterminal sowie digitale Lösungen für die Zutrittskontrolle.
Ein Cyberschutz reicht heute alleine nicht mehr aus, die physische Absicherung der Anlagen und Gewerke ist für die umfangreiche Absicherung ebenso wichtig.
Bereits vor Corona hat die Zutrittskontrolle immer mehr von der Digitalisierung profitiert. Der Trend hält an und wird das Gesicht der Zutrittskontrolle weiter nachhaltig beeinflussen.