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Ibes 14. Juni 2017

Zutrittskontrollsystem für Brandenburgs Polizei

Nach einem umfangreichen Auswahlverfahren erhielt die Ibes AG aus Chemnitz den Auftrag, 150 Standorte der Polizei des Landes Brandenburg durch ein elektronisches Zutrittskontrollsystem abzusichern.

Elektronische Zutrittskontrollsysteme ermöglichen die Vergabe von zeitlich befristeten Schließberechtigungen.
Elektronische Zutrittskontrollsysteme ermöglichen die Vergabe von zeitlich befristeten Schließberechtigungen.

Da die auszustattenden Standorte für die Gewährleistung der Sicherheit im Land Brandenburg und für die schnelle Durchführung hoheitlicher Aufgaben von elementarer Bedeutung sind, dürfen die Gebäude ausschließlich von berechtigten und eingewiesenen Personen betreten werden. Um dies zweifelsfrei gewährleisten zu können, werden die Standorte mit einer speziell für diesen Zweck entwickelten Online-Zutrittskontrolle ausgestattet.

Die Lösung kombiniert mehrere Sicherheitsmerkmale, lässt sich einfach nachrüsten und ist sehr robust und ausfallsicher. Insgesamt werden zirka 150 im gesamten Bundesland verteilte Gebäude an das zentrale Zutrittskontrollsystem angebunden. Auch die langjährige Wartung und Pflege der Technik ist Teil des Auftrages. Insgesamt hat das Projekt einen Auftragswert von mehreren Millionen Euro.

Für Jens Schwendel, Vorstand der Ibes AG, ist dieser Auftrag kein Zufall: „Wir konnten im Rahmen des Auswahl- und Testverfahrens mit unserer hohen Lösungskompetenz, Flexibilität und Glaubwürdigkeit punkten. Im Ergebnis entstand ein speziell auf die Bedürfnisse des Landes Brandenburg abgestimmtes Zutrittssystem, welches in dieser Form bundesweit einzigartig ist.“

Unter der Marke Inca bietet Ibes seit über 20 Jahren Komplettlösungen für Zutrittssicherheit in Gebäuden und Grundstücken. Um dabei flexibel auf die Gegebenheiten vor Ort und die Bedürfnisse der Unternehmen aus allen Branchen eingehen zu können, wurde eine Vielzahl von Sicherheitstechnologien in die unternehmenseigenen Zutrittskontrollsoftware Inca Idics integriert. Die Identifikation von Personen kann dabei durch aktuelle RFID-Technik, biometrische Merkmale, Geheimzahl, GPS-Ortung oder eine beliebige Kombination dieser Informationen erfolgen.

Elektronische Zutrittskontrollsysteme werden vorwiegend in Unternehmen, behördlichen Einrichtungen und vereinzelt in Privathaushalten zur Erhöhung der Sicherheit eingesetzt. Im Vergleich zu mechanischen Schließsystemen ermöglichen sie das Sperren einzelner „Schlüssel“ und die Vergabe von zeitlich befristeten Schließberechtigungen.

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