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Kentix 3. November 2017

Wandleser verfügt über integrierten PoE-Splitter

Der neue IP-Wandleser von Kentix mit integriertem PoE-Splitter ergänzt die Funk-gesteuerten Elemente des Zutrittssystems „Kentix DoorLock“ nun um eine kabelgebundene Variante. Er integriert sich in das bestehende Portfolio, wodurch sich sowohl Funk-integrierte als auch kabelgebundene Elemente zu einem System verbinden lassen.

Das nur 45 mal 45 Millimeter große Netzwerk-Relais-Modul bildet die Zentraleinheit.
Das nur 45 mal 45 Millimeter große Netzwerk-Relais-Modul bildet die Zentraleinheit.

Der neue IP-Wandleser mit Ethernet und PoE ist mit einem 13,56MHz-RFID-Multi-Kartenleser sowie einer beleuchteten Touch-PIN-Tastatur ausgestattet, was eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an der Tür ermöglicht. Das Besondere ist der integrierte PoE- Splitter, mit dem sich das Türschloss oder der Türöffner direkt aus dem Lesermodul mit 24VDC versorgen lässt. Es werden also keine weiteren Kabel zur Spannungsversorgung mehr benötigt.

Die Verwaltung findet zentral durch den integrierten Webserver statt, eine zusätzliche externe Software wird nicht benötigt. Über eine verschlüsselte BUS-Verbindung (bis 1000 Meter Länge) kommuniziert das Relais-Modul mit dem IP-Wandleser. Dieser lässt sich einfach in der Schalterdose oder mit Aufputz-Gehäuse (optional) im Bereich der Tür montieren. Um eine zusätzliche Tür zu integrieren, genügt ein Erweiterungsleser.

Darüber hinaus integriert der IP-Wandleser Microsoft Active Directory (AD) und LDAP, was das Zutrittsmanagement denkbar einfach macht. Die Zeit-User-Profile werden einfach über die Verzeichnisdienste importiert und zentral verwaltet. Außerdem kann jede Tür im System mit einer IP-Kamera verknüpft werden, die bei einer Buchung am Türöffner angesteuert wird und eine Bildsequenz aufnimmt.

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