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Smarter Zutritt im Kinderhaus 13. Dezember 2017

Geborgen und gesichert

Modern, innovativ und großzügig präsentiert sich das Kinderhaus St. Nikolaus seinen kleinen und großen Besuchern. Im Rahmen der Sanierung wurde das Kinderhaus in Strahlungen mit ausgefeilter Sicherheitstechnik und mit modernen Zutrittskomponenten ausgestattet.

Im Eingangsbereich des Kinderhauses St. Nikolaus befindet sich ein Anmeldeterminal mit 30-Zoll-Touch-Screen.
Im Eingangsbereich des Kinderhauses St. Nikolaus befindet sich ein Anmeldeterminal mit 30-Zoll-Touch-Screen.

Stolze 2,3 Millionen Euro flossen in den Neubau des Kinderhauses – entstanden ist ein hochmodernes, freundliches und weiträumiges Gebäude, welches den heutigen energetischen Ansprüchen gerecht wird. Das neue Gebäude beherbergt neben der Kinderkrippe und dem Regelkindergarten St. Nikolaus zusätzlich noch den Hort „Wildwuchs“, wo schulpflichtige Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren betreut werden. Alle zusammen erwartet eine familiäre Atmosphäre, die den Kindern Geborgenheit gibt, sodass sie sich fast wie zu Hause fühlen. Aber nicht nur das positive und einladende Erscheinungsbild war den Bauherren wichtig, auch der Sicherheits aspekt durfte nicht zu kurz kommen.

Zutritte clever regeln

Um den Neubau des Kinderhaus St. Nikolaus nicht nur in energetischen Fragen auf den aktuellsten Stand zu bringen, sondern auch in Fragen der Sicherheit neue Akzente zu setzen, waren die Träger des geplanten Kinderhauses St. Nikolaus auf der Suche nach einem geeigneten Zutrittssystem. Ziel war es, den Kindern im Kindergarten den größtmöglichen Schutz zu gewähren und den Zutritt in das Gebäude nur berechtigten Personen zu ermöglichen. Aufgabe war es sicherzustellen, dass nur zutrittsberechtige Personen die Türen öffnen können, um das Gebäude zu betreten beziehungsweise den Zutritt zu gewissen Bereichen nur ausgewählten Personen zu gestatten. Auch wollte man die An- und Abmeldung der Kinder möglichst einfach gestalten, ohne aber die Sicherheit aus den Augen zu verlieren. Hierbei erwies sich die Firma Heyden-Securit GmbH aus Rheine als der richtige Partner. Schon seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit den Firmen Vario IT und GED erfolgreich auf dem Gebiet der Zutrittskontrolle zusammen, so dass auch dieses Projekt wieder in Kooperation verwirklicht werden konnte.

Abgestimmte Systeme

Zum Einsatz kamen verschiedene aufeinander abgestimmte Systeme. Zum einen entschied man sich für Kartenleser, Türbeschläge und Schließzylinder der Firma Salto Systems sowie für die Check-In Software „SMARTentry“ inklusive dem Anwesenheitstableau „SMARTentry #presence“. „SMARTentry“ ist eine einfach zu bedienende Software zur Verwaltung von Mitarbeitern und anderen, frei definierbaren Personen, diet sich nachträglich zu einem vollwertigen und leistungsstarken Zutrittskontrollsystem erweitern lässt. Durch die Kombination der Software mit den Schliesssystemen von Salto Systems ist man nun in der Lage, Türen, Tore und in diesem Fall sogar Spindschlösser zu verwalten. Das integrierte Modul „SMARTentry #presence“ ermöglicht es außerdem, sämtliche An- und Abmeldevorgänge über einen im Eingangsbereich vorhandenen berührungsempfindlichen 30 Zoll großen Touchscreen zu steuern. Durch einfaches Antippen können so Meldevorgänge erfolgen und visuell dargestellt werden.

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Präzise programmiert

Alle zutrittsberechtigten Personen wurden mit einem RFID-Plastikausweis oder -Schlüsseltransponder ausgestattet. Diese wurden so programmiert, dass nur zu festgelegten Bereichen Zutritt gewährt wurde. So kann beispielsweise das Personal sämtliche Räume betreten, die Putzfirma dagegen zwar alle Räume betreten aber keine Spinde öffnen. Auch zeitliche Einschränkungen sind möglich, damit zum Beispiel Eltern nur während der Hol- und Bringzeiten Zutritt gewährt wird. Alle Buchungsvorgänge werden bequem über einen PC verwaltet und sind selbst über einen längeren Zeitraum abrufbar. Entstanden ist ein Zutrittssystem, welches in dieser Art einmalig für einen Kindergarten ist. Personen, die den hohen Sicherheitsaufwand zunächst überzogen fanden, erkannten schlussendlich doch die Notwendigkeit, den Zutritt zu kontrollieren und Unberechtigten das Betreten des Gebäudes zu verweigern.

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