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Bosch Sicherheitssysteme 30. November 2017

IP-Kameras liefern Daten für neue Geschäftsanwendungen

Bosch stellt eine neue Produktreihe von intelligenten Videokameras im mittleren Preissegment vor. Die feststehenden Dome-Kameras und Zylinderkameras IP 4000i, IP 5000i und IP 6000i werden dazu standardmäßig mit der eingebauten Videoanalyse Essential Video Analytics ausgerüstet.

Die neuen Modelle bieten auch eine Reihe von Datenschutz-Funktionen.
Die neuen Modelle bieten auch eine Reihe von Datenschutz-Funktionen.

Die Daten können bereits bei der Aufnahme individuell von jeder Kamera analysiert werden, für eine ganze Reihe neuer Anwendungen. Im Einzelhandel können die IP 4000i, IP 5000i und IP 6000i Kameras zum Beispiel zählen, wie viele Kunden ein Geschäft betreten oder verlassen. Sie können die Wege, die Kunden im Laden gehen, auswerten. Anhand dieser Daten können Nutzer dann die Ladengestaltung den Kundenbedürfnissen optimal anpassen und so die Verkäufe erhöhen.

Die intelligenten Kameras können zur Einbruchsmeldung eingesetzt werden; dazu definieren Nutzer Alarmregeln, die Warnmeldungen nur absetzen, wenn es wirklich nötig ist. Die Kameras sind in der Lage, zu verstehen, was sie sehen. Metadaten werden den Videobildern hinzugefügt, so dass die Aufnahmen Struktur bekommen und mit einer Vielzahl von Informationen versehen werden, wie Farbangaben und Art, Geschwindigkeit und Richtung von Objekten, die sich durch eine Szene bewegen. Dank der Metadaten wird auch die forensische Suche erleichtert, denn Essential Video Analytics ermöglicht es, zur Aufklärung einer kriminellen Handlung auch großen Mengen an Videomaterial schnell nach Beweisen zu durchsuchen.

Für effizientes Datenmanagement sind alle IP 4000i, IP 5000i und IP 6000i Kameras mit intelligenter Dynamischer Rauschunterdrückung und intelligentem Streaming ausgestattet. Da ruhende Szenen, in denen sich nichts oder kaum etwas bewegt, nur geringe Bitraten erfordern, unterscheidet die intelligente Bitraten-Technik der Kameras zwischen Bildrauschen und relevanter Information, wie Bewegung. So bleibt die Videodatenmenge überschaubar, Netzlast und Speicherbedarf werden verringert. Und da das Bildrauschen bereits bei der Aufnahme von der Kamera unterdrückt wird, gehen die geringen Bitraten nicht zu Lasten der Qualität der Videobilder.

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