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Hikvision 1. März 2018

Deep Learning macht Überwachungslösungen intelligenter

Hikvision investiert in „Deep Learning“, um die Intelligenz in Überwachungstechnologien zu steigern und Kunden damit einen Mehrwert bieten zu können. Auch das Thema Künstliche Intelligenz spielt bei diesem Ansatz eine wichtige Rolle.

Intelligente Videoüberwachung ist nur ein Aspekt von „Deep Learning“.
Intelligente Videoüberwachung ist nur ein Aspekt von „Deep Learning“.

Bei der „Deep Learning“-Technologie handelt es sich um eine Methode der Informationsverarbeitung. Der Ansatz nutzt neuronale Netze und Trainingsmethoden, die große Datenmengen heranziehen und analysieren. Die Funktionsweise ist in vielen Bereichen an das Lernen im menschlichen Gehirn angelehnt. Auf Basis der vorhandenen Informationen aus großen Datenmengen und des abstrakten neuronalen Netzes kann das System das Erlernte immer wieder mit neuen Inhalten verknüpfen und dadurch erneut lernen.

Gerade im Bereich der Videoüberwachung kann „Deep Learning“ einen großen Unterschied machen, denn mit Hilfe dieser Technologie können Kameras weit besser Objekte und Personen voneinander unterscheiden und zuordnen. Dazu sichten die Mitarbeiter des Hikvision Forschungsinstituts Videomaterial aus einer Vielzahl von Quellen und versehen diese mit Labels. Mit dieser Menge an Informationen lassen sich Algorithmen verbessern und die Treffergenauigkeit steigern.

Die Anwendungsmöglichkeiten „intelligenter“ Systeme gehen über die reine Videoüberwachung hinaus, denn auch in anderen Szenarien ist eine korrekte Erfassung bestimmter Umgebungsvariablen wichtig. So könnte ein System etwa Alarm geben, weil eine ältere Person gestürzt ist. Dazu muss das System erkennen, dass die Person über einen definierten Zeitraum hinweg, am Boden liegt. Die Genauigkeit solcher Systeme hängt mit von den vorhandenen Daten ab, mit denen „trainiert“ werden kann.

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