Die Attacken der Cyber-Kriminellen sind raffinierter denn je: Oft nutzen Angreifer maßgeschneiderte, in vermeintlich harmlosen Dateien versteckte Advanced Persistent Threats, um Unternehmensnetzwerke zu infiltrieren und über Monate hinweg wertvolle Daten abzuziehen. Klassische signaturbasierte Sicherheitslösungen haben diesen gezielten Attacken wenig entgegenzusetzen. Um einen verbesserten Schutz sicherzustellen und Einbrüche rechtzeitig zu erkennen, sind IT-Abteilungen daher gut beraten, zu ihrem bestehenden Anti-Malware-System ergänzend signaturlose Technologien wie Sandboxing oder Data Breach Detection einzusetzen.
Auf der Controlware IT-Security-Roadshow 2018 präsentierten die Controlware-Experten zusammen mit den Partnern Check Point, Exabeam, Fortinet, Palo Alto Networks und Symantec Lösungen zur Abwehr mehrstufiger Malware. Im Fokus standen dabei Technologien wie Machine Learning, Künstliche Intelligenz und UEBA (User & Entity Behaviour Analytics), die es Unternehmen ermöglichen, Bedrohungen anhand ihres Verhaltens und global bereitgestellter Threat-Informationen automatisiert zu identifizieren.
Darüber hinaus erfuhren die Besucher, welche Optionen ihnen das Controlware Cyber Defense Center bei der inhaltlichen Unterstützung ihres Security-Betriebs bietet. Mario Emig, Head of Information Security Business Development bei Controlware, erklärt: „Die Zahl der Angriffe mit Ransomware ist im vergangenen Jahr massiv gestiegen, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend 2018 weiter verschärfen wird. Auf unserer Roadshow konnten sich die Teilnehmer davon überzeugen, dass sich erfreulicherweise auch die Security-Lösungen dynamisch weiterentwickeln und die Hersteller neue Wege beschreiten – etwa, wenn Hersteller ihre bestehenden Lösungen durch den Einsatz von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz aufwerten oder um neue Lösungsbausteine erweitern.“