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Tag und Nacht aktiv

Wird aktive Videoüberwachung in Kombination mit reaktionsschnellen Services der eigenen Leitstelle eingesetzt, sind Fuhrparks oder Firmengelände gut geschützt. Zaunanlagen und sonstige Einfriedungen um Außengelände sind somit nicht mehr erforderlich.

Geschultes Fachpersonal ist in der Leitstelle rund um die Uhr in der Lage, Gefahrenpotentiale richtig einzuschätzen und in Sekundenschnelle zu reagieren.
Geschultes Fachpersonal ist in der Leitstelle rund um die Uhr in der Lage, Gefahrenpotentiale richtig einzuschätzen und in Sekundenschnelle zu reagieren.

Kameraüberwachung, Videoanalyse, direkte Täteransprache und Alarmierung von Interventionskräften – diese vier „Zylinder“ bilden bei Secontec den Motor eines leistungsstarken Sicherheitskonzepts speziell für Fuhrparks, auf das inzwischen deutschlandweit über 1.000 Auftraggeber vertrauen. Im Ernstfall spielt ausgereifte Erfassungstechnik eine ebenso wichtige Rolle wie die Übertragung der Bilder zur hauseigenen Service-Leitstelle in Echtzeit. Hier sorgt das schnelle Reaktionsvermögen fest angestellter Fachkräfte dafür, dass die Schadenquoten und damit auch die Versicherungsprämien der Auftraggeber deutlich gesenkt werden. Im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern produziert das Unternehmen seine Hardware fast ausschließlich selbst. Verschiedene Finanzierungsoptionen sehen unter anderem ein 72-monatiges Leasing-Modell vor. So gehen Hard- und Software mit der letzten Rate in das Eigentum des Kunden über.

Abgelegene Gewerbegebiete

Ob Komplettklau oder Teilediebstahl, Firmen- oder Montagefahrzeuge, Neu- oder Gebrauchtwagen – mehr denn je haben organisierte Banden auch die Fuhrparks von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im Visier. Besonders Produktions- und Verwaltungsstätten in abgelegenen Gewerbegebieten laden Diebesbanden zur „Selbstbedienung“ ein. Jedoch auch in Stadtzentren haben Langfinger keine Skrupel, abzuräumen, sofern das Angebot hohe Schwarzmarkterlöse verspricht. Wenn der Diebstahl zu umfangreichen Störungen des Tagesgeschäfts führt und eventuell Terminaufträge platzen, ist der Schaden gleich um ein Vielfaches größer. Denn dann schlägt der Verlust nicht nur in Form von lästigem Organisationsaufwand und gegebenenfalls steigenden Versicherungsprämien zu Buche, sondern auch als Image-Schaden durch unzufriedene Kundschaft.

Spezialisten statt Generalisten

Allein aus versicherungstechnischen Gründen muss sich jeder Fuhrparkbetreiber mit dem Thema Güter- und Immobilienabsicherung beschäftigen und tut gut daran, dieses Feld Spezialisten statt Generalisten zu überlassen. Ein solcher Spezialist ist Secontec mit Hauptsitz in Hannover. Der Dienstleister zählt auch Autohausketten der Volkswagen Markenwelt sowie BMW und Mercedes zu seinen Kunden. „Die Anforderungen in Bezug auf Einbruch- und Diebstahlschutz steigen kontinuierlich an. Unsere Auftraggeber erwarten heute nicht nur hochmoderne Aufnahmetechnik, sondern hin und wieder auch Gehäuseoptiken, die sich unauffällig in das Corporate Design des Unternehmens einbinden lassen“, erklärt Geschäftsführer Romuald Kowalik. Die hierfür notwendige Flexibilität ist auch ein Grund dafür, warum die Hannoveraner ihre Hardware größtenteils selbst produzieren statt zuzukaufen.

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Kameras, die mitdenken

Aber auch bei der technischen Ausstattung kann Secontec mit Besonderheiten aufwarten: Zum Einsatz kommen intelligente Video-Alarmsysteme, die die Besucher des überwachten Terrains vollautomatisiert als Freund oder Feind identifizieren können. Das geschieht mit Hilfe einer auf Algorithmen basierten Analyse der erfassten Bewegungsabläufe. Beispielsweise passen gebückte Haltungen erwachsener Personen nicht zum klassischen Habitus von Mitarbeitern, Lieferanten oder Kunden. Zudem können tote Erfassungswinkel dank Wärmebildkameras ausgeschlossen werden. Ob das Außengelände frei zugänglich, umzäunt, umfriedet oder auf andere Weise mechanisch abgesperrt ist, spielt hierfür keine Rolle. Die Kameras werden auch in diesem Punkt individuell auf den Einsatzort justiert. Abgeschlossene Industriehallen, Verwaltungsgebäude oder Lager werden ebenfalls videotechnisch überwacht. „Steht das Außengelände bereits unter unserer 24 Stunden-Beobachtung, dann definieren wir im Gebäudeinneren nur noch besonders sensible Bereiche für die Installation von Bewegungsmeldern und Kameras“, erklärt Kowalik.

Direkte Täteransprache

Weil die Auswertung der Aufzeichnungen in Echtzeit erfolgt, sind die geschulten Servicefachkräfte der Leitstelle rund um die Uhr und an sieben Tagen pro Woche in der Lage, das Gefahrenpotential richtig einzuschätzen. Werden Situationen als gefährlich bewertet, leiten sie in Sekundenschnelle alle erforderlichen Maßnahmen ein, um Verbrechen zu verhindern. So erfolgt eine direkte Täteransprache per Lautsprecher in dem überwachten Objektbereich. Die akustische Aufforderung zum unverzüglichen Verlassen des Geländes führt erfahrungsgemäß zu einem wirkungsvollen Überraschungseffekt. Der veranlasst sogar organisierte Diebesbanden dazu, ihr Vorhaben sofort abzubrechen und das Gelände meist überstürzt zu verlassen. Zeitgleich wird die Polizei vor Ort beziehungsweise auf Kundenwunsch auch ein zuständiger Werkschutz oder Wachdienst punktgenau alarmiert, so dass unnötige Zeitverluste vermieden werden können. In den meisten Fällen bleiben die Unternehmen so unbeschadet von Fahrzeugdiebstahl, Vandalismus und Teileklau. Damit gelingt es, die Schadenquoten merklich zu senken. Und obwohl damit auch die Reduzierung von Versicherungsprämien einhergeht, empfehlen namhafte Versicherer und Vermittler wie der Volkswagen Versicherungsdienst (VVD) ihren Kunden die Kombination aus hoch entwickelter Technik und menschlicher Fachkompetenz: „Unser Unternehmen hat seit 2009 immer öfter Berührungspunkte mit der Autohausabsicherung durch Secontec. Dem Konzept und den damit verbundenen Services können wir unsere uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Eine so umfassende Objektbeobachtung und rasche Gefahrenintervention ist mit regulären Wachdiensten und Videoaufschaltungen kaum möglich und bezahlbar“, so Thorsten Krüger, Leitung Gewerbliche Versicherungen der VVD GmbH. Bei Bedarf werden von der Service-Leitstelle weitere Gefahrenarten bearbeitet, die zum Beispiel durch Überfall, Feuer, Hochwasser oder Hagel entstehen können.

Voraussetzungen vor Ort

Um die Hard- und Software aus einer Hand installieren, nutzen und zwischendurch warten zu können, bedarf es nur weniger Vorbereitungen. Damit die Aufzeichnungen der Kameras für die Leitstelle und gegebenenfalls polizeiliche Ermittler qualitativ geeignet sind, ist nach Einbruch der Dunkelheit eine Außenbeleuchtung von circa zehn Lux in den relevanten Sichtfeldern notwendig. Zur Übertragung der Videos an die wachhabenden Service-Mitarbeiter wird außerdem ein Business-DSL-Zugang mit fester IP-Adresse am Standort des Servers benötigt. Allerdings bedarf es hierbei keiner besonderen Bandbreite im VDSL- Bereich. Schließlich sind noch ein 230 Volt Netzanschluss sowie Platz für einen Serverschrank mit den Maßen 80 mal 80 mal 120 Zentimeter (Breite mal Tiefe mal Höhe) einzurichten.

Vollamortisation und Eigentumserwerb

Die Frage nach der Finanzierung ihres Sicherheitskonzepts beantwortet Secontec mit den beiden Optionen Kauf und Leasing. Letztere ermöglicht eine höhere Liquidität über einen Leistungszeitraum von meist 72 Monaten. Ohne Sonderzahlungen gehen die geleaste Hard- und Software nach der letzten Rate in das Eigentum des Auftraggebers über. Dann sind die Systemkomponenten aber längst noch nicht veraltet, sondern können mindestens weitere zwei bis vier Jahre eingesetzt werden. „Im Vergleich zu klassischen Wachdiensten ist unser umfassendes Angebot in der Regel vom ersten Tag an günstiger und amortisiert sich während eines Lebenszyklus voll. Im Vergleich zu den Kosten für konventionelle Sicherheitsdienste kann das bereits nach weniger als 24 Monaten der Fall sein“, so Kowalik.

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