Mit 200 Jahren durchgängig modern

Speziell die Durchgängigkeit und somit die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes findet immer größere Beliebtheit. Das macht auch eine kompetente Beratung und Umsetzung aus einer Hand umso wichtiger. So konnte die Glutz AG in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und einem Architektenbüro dem Postsaal Eichendorf Durchgängigkeit von der ersten bis zur letzten Tür verleihen und die Sicherheit dank des funkbasierten Zutrittssystems „eAccess“ erhöhen. Als nahezu unbegrenzt skalierbare Gesamtlösung passt sich das System allen Bedürfnissen und baulichen Gegebenheiten problemlos an.

Das Anwesen „Zur Post“ in Eichendorf gibt es bereits seit knapp 200 Jahren und es reflektiert die geschichtliche Entwicklung des Ortes. Im Laufe der folgenden Jahre wandelte sich das Anwesen in eine Post-Relaisstation um. Später, im Jahr 1845, wuchs daraus eine Postexpedition mit Brief- und Fahrpostdienst. Wegen des Bauzustands wurde das Gebäude aufgegeben und ihm erst im Jahr 2011 neues Leben eingehaucht. Im Herbst 2015 wurde mit konkreten Modernisierungsmaßnahmen, an denen auch Glutz beteiligt war, begonnen.

Alle Umbauarbeiten wurden im Jahr 2017 fertiggestellt und das Gebäude eingeweiht. Die Bemühungen des Marktgemeinderats sowie der Anwohner der Region zeigen die lokale Relevanz und Bedeutung des Postsaals. Glutz steuerte dabei einen wesentlichen Baustein zum inneren Erscheinungsbild bei: Es wurde nicht nur das einheitliche Design bedacht, sondern auch der Einbruch- sowie Feuerschutz und Fluchttüren nach EN 179 installiert. In allen Türen und Fenstern wurden Komponenten von Glutz verwendet – das Funk-Online Zutrittssystem „eAccess“, Schlösser, Beschläge und Bänder.

„Der Kontakt mit Glutz entstand bereits in der sehr frühen Phase der Planung und kam durch die Recherche der Objektabteilung zustande“, erklärt der beteiligte Architekt Gerhard Bichler. „Wir entschieden uns für Glutz, weil wir so für alle benötigten Produkte nur einen Ansprechpartner hatten und von der Qualität überzeugt sind“, so Bichler weiter. Aufgrund der zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten und unterschiedlicher Veranstaltungen im Saal war die Kommunikation aller an der Renovierung beteiligten Parteien im Hinblick auf Normen, zukünftige Organisation, Vorschriften und Anforderungen unerlässlich. So profitieren beispielsweise sowohl die Betreiber als auch die Gäste des Saals von der Agilität des Zutrittssystems und dem daraus resultierenden Komfort. Da die Räumlichkeit für unterschiedliche Zwecke und Anlässe vermietet werden und Zutrittsmedien häufig den Nutzer wechseln können, passen die Betreiber stets individuell die Berechtigungen für alle Türen an. Geht versehentlich ein Zutrittsmedium verloren, müssen keineswegs Schlösser ausgetauscht werden. Wenige Klicks reichen dem Administrator aus, um alle Beschläge auf den aktuellsten Stand zu bringen. Die Programmierung der Beschläge sowie der Datentransfer können vom Computer aus für alle Türen erledigt werden. Die Daten werden mühelos per Funk übermittelt.

Zwar sind für den Postsaal Eichendorf aktuell keine weiteren Erweiterungen des Sicherheitssystems oder anderer Aspekte geplant, wären jedoch jederzeit möglich. Denn aufgrund der Plug-and-Play-Inbetriebnahme können alle Erweiterungen auch mit Anbindung an ein übergeordnetes System unkompliziert installiert werden. Was die Software-Programmierung anbelangt, so genießen die Anwender den Komfort einer Online-Zutrittslösung. Weil die Symbiose aus Moderne und Tradition – Stichwort Denkmalschutz – ein immer wichtigerer Bereich im Rahmen der Sanierung und Restaurierung wird, bietet Glutz eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie individuellen Messingguss oder auch handgeschmiedete Elemente, um historisches Flair mit neuester Technik und modernem Design zu verbinden.