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Cubos Internet 6. September 2018

Künstliche Intelligenz optimiert Personalansatz

Auf der Security Essen wird der Sicherheitsbranche mit „GroupAlarm“ eine Alarmierungssoftware für BOS mit Künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt.

Das neue "GroupAlarm".
Das neue "GroupAlarm".

Der Anbieter Cubos Internet präsentiert auf der Leitmesse für Sicherheit die neuste Version seiner webbasierten Alarmplattform, bei der die Alarmierung nicht mehr nach Listen und Personengruppen, sondern ausschließlich nach Fähigkeiten umgesetzt wird. Es werden nicht mehr alle verfügbaren Einsatzkräfte zugleich alarmiert (Gießkannenprinzip), sondern genau diejenigen, die die für den Einsatz passenden Fähigkeiten besitzen und aktuell zeitlich und räumlich verfügbar sind.

In Sekunden wird der optimale Personalansatz ermittelt und per SMS/Push/GSM-Pager/Mail/Telefon alarmiert. Ist eine Person nicht verfügbar, alarmiert die Software selbstständig die nächste Person mit den gleichen Fähigkeiten und disponiert notfalls Personen um. Neu ist auch, dass jede alarmierte Person sofort den genauen Einsatzbereich kennt und weiß, was diese wo zu tun hat.

„GroupAlarm“ ist bei einem Alarm selbstständig in der Lage, die innerhalb eines Szenarios für diesen Einsatz am besten geeigneten Kräfte zu informieren. Genutzt werden dabei auch Informationen über zeitliche und geografische Erreichbarkeiten. Auch bestimmte Priorisierungen bei Personen mit besonderen Qualifikationen werden berücksichtigt.

Bereits bei der Alarmierung können Einsatzkräfte darüber informiert werden, welche Aufgabe ihnen zugewiesen wurde und wo sie sich einzufinden haben. Das spart nochmals wertvolle Zeit. Diese Information zeigt auch die Live-Ansicht der Rückmeldungen sowie ein übersichtlicher Alarmmonitor an.

„Künstliche Intelligenz ist bereits dann gegeben, wenn eine Software oder Maschine menschenähnliche Entscheidungsstrukturen in einem nichteindeutigen Umfeld nachbilden kann. Das neue ‚GroupAlarm‘ kann eigenständig Probleme bearbeiten und denkt mit“, erklärt Cubos-Geschäftsführer Hanno Heeskens.

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