BMI-Zuschuss zum Einbruchschutz erhöht
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die verfügbaren Fördermittel für den Einbruchschutz für dieses Jahr aufgestockt.
So stehen Bürgerinnen und Bürgern, die den Einbruchschutz in Wohnungen und Häusern verbessern möchten insgesamt 65 Millionen Euro statt wie bisher 50 Millionen Euro als Zuschuss zur Verfügung.
Das Geld können sowohl Eigentümer als auch Mieter über die KfW-Bankengruppe beantragen und es muss nicht zurückgezahlt werden. „Wir als Fachverband der Schloss- und Beschlagindustrie freuen uns über diese Aufstockung, denn so werden noch mehr Bürgerinnen und Bürger bei der Investition in den Einbruchschutz unterstützt“, so Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB) e.V.
Über das Förderprogramm erhalten alle, die den Einbruchschutz in Wohnungen und Häusern verbessern möchten, einen Zuschuss in Höhe von zehn bis 20 Prozent der förderfähigen Investitionskosten. Bei Investitionen von 500 bis 1.000 Euro erhält man so pro Antrag Zuschüsse in Höhe von 100 bis 200 Euro. Übersteigen die förderfähigen Investitionskosten 1.000 Euro, fördert die KfW die ersten 1.000 Euro mit 20 Prozent und die restlichen Investitionskosten mit zehn Prozent.
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