Aufseiten der Angreifer müsse man schon in naher Zukunft mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz rechnen, so ASW-Bun-desgeschäftsführer Jan Wolter. Hacking, Social Engineering und Desinformation würden in kombinierten Angriffen verstärkt zum Einsatz kommen. Unternehmen müssten sich auf diese Szenarien bereits heute einstellen und entsprechend in ihre Sicherheit und in neue Technologien investieren. So müssten Mitarbeiter geschult, IT-Systeme gehärtet und die sozialen Medien, aber auch das Darknet regelmäßig gescannt werden.
Für den Ernstfall müssten erprobte Krisenpläne bereitliegen. Wer nicht wisse, was über sein Unternehmen oder gar im Namen seines Unternehmens im Netz gepostet, welche Informationen über das Unternehmen im Darknet angeboten würden, befinde sich in einer schlechten Ausgangsposition, so Wolter.
Unternehmen sollten daher die Chancen durch moderne Technologien nutzen, um sich selbst besser zu positionieren und besser zu schützen. Der ASW Bundesverband unterstützt hier gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden und Partnern.