Moderne Verwaltung

Bad Schwartau ist die größte Stadt im Kreis Ostholstein. Sowohl Gäste als auch die rund 20.000 Einwohner der Stadt sind auf eine moderne, leistungsfähige Verwaltung angewiesen. Eine der größten Herausforderungen ist die Verbesserung der Servicequalität bei gleichzeitiger Sicherstellung vertraulicher und sensibler Informationen. Dabei kommt es auch auf eine gut funktionierende, flexible und komfortable Sicherheitstechnik an.

Flexibel, rasch und mit wenig Aufwand organisatorische und sicherheitstechnische Veränderungen durchführen zu können, wird in Verwaltungen immer bedeutender. Bedingt durch Steuerausfälle müssen Städte und Kommunen bei wachsenden Aufgaben mit immer weniger finanziellen Mitteln auskommen. Ursprünglich wollten man in Bad Schwartau ein neues kabelgebundenes Schließsystem mit zentraler Steuerung, doch der Installationsaufwand war einfach zu teuer. Dabei ging es der Kommune nicht nur um die optimale Sicherheit. Das Schließsystem sollte auch den Komfort aller Nutzer steigern und vor allem die Organisation entlasten.

Nach einer Marktabfrage und einer Ausschreibung für berührungslose Leser fiel die Entscheidung auf die Offline-Zutrittskontrolllösung der AZS System AG.

Innerhalb kürzester Zeit erfolgte die Installation und Inbetriebnahme der neuen Zutrittslösung. Man hatte für die Einführung vier Wochen eingeplant, aber bereits nach zwei Wochen waren sämtliche Arbeiten ausgeführt und alle Mitarbeiter mit den entsprechenden Ausweisen ausgestattet. Die Installation verlief reibungslos, schnell und einfach. AZS lieferte die parametrierten, betriebsbereiten Zylinder, den Einbau hat man in Bad Schwartau selbst übernommen. Mit den Digitalzylindern ist man sehr flexibel. Die Verantwortlichen können die Türen jederzeit individuell anpassen.

Das neue digitale Schließsystem sorgt für Sicherheit auf höchstem Niveau. Bei Zutrittssystemen dieser Art legt eine Software fest, welcher Bereich für welche Personen zugänglich ist. Ein System und ein Medium sichern flexibel die Türen des Rathauses. Die 90 batteriebetriebenen Digitalzylinder bestehen aus elektro-mechanischen Komponenten. Diese sind in der Lage, die „Schlüsselträger“ zu identifizieren und bei geprüfter Berechtigung die Tür zu öffnen.

Die Berechtigungsvergabe und die Prüfung erfolgt über die Software Casys 3010. Die Berechtigung wird über den Leser am Zeiterfassungsterminal täglich neu vergeben. Der große Vorteil: Bei Verlust eines Ausweises oder bei Änderung der Zugangsberechtigung muss kein Zylinder getauscht werden. Der Administrator erstellt einen neuen Ausweis und passt das System innerhalb kürzester Zeit an.

Neben der Zutrittskontrolle setzt die Verwaltung auch die Zeiterfassung Time 3010 desselben Unternehmens ein. Um weiterhin mit nur einem Ausweis die unterschiedlichen Systeme nutzen zu können, mussten die Ausweiskarten, die man bereits für die Zeiterfassung einsetzte, mit einer weiteren Berechtigung versehen werden. AZS System AG stellte ein Kiosk-Terminal für die Umprogrammierung der Ausweise bereit. So war das Verwaltungsteam in der Lage, ein weiteres Legic-Segment selbst auf die Karten aufzubringen, um zusätzliche Daten für den Offline-Zugang auf den Ausweis zu schreiben.

Den größten Vorteil sieht die Verwaltung in der Gewährleistung des einfachen und sicheren Zugangs, verbunden mit geringen Kosten insbesondere mit Blick auf verloren gegangene Ausweise. Mit dieser Lösung ist man weitgehend unabhängig. Ob Administration oder Service, Batteriewechsel, Ein- und Ausbau der Zylinder bei Umzügen, man ist in der Lage, mit wenig Aufwand alles selbst zu steuern. Und das kommt ausgesprochen gut an.