Stillstand nach Stromausfall

Die vierte Revolution ist längst in aller Munde, Hightech gibt es an jeder Ecke, und die Attribute smart und intelligent sind Standard heutiger Produktportfolios. Kommt es aber zum Stromausfall, ist man vor dem Chaos, das dieser auslösen kann, nicht gefeit.

Man werfe nur einen Blick auf die vielen kleinen, elektrisch und elektronisch betriebenen „Dienstleister des Alltags“, die bei ausfallbedingtem Defekt im Schneeballverfahren katastrophenähnliche Zustände produzieren können: Wenn die Ampeln ausfallen und sich Schranken an Bahnübergängen nicht mehr öffnen, man im Aufzug feststeckt oder im Parkhaus in einer Autoschlange vor verschlossener Barriere steht, man im Dunkeln tappt, defekte Heizungen und Klimaanlagen das Arbeiten erschweren oder ganze Betriebsabläufe zum Stillstand kommen, weil Computer nicht mehr funktionieren, ist der Unmut groß. Ebenso, wenn man beschwerliche Treppen steigen muss, weil nichts mehr rollt und man auf verspätete Züge wartet, während Anzeigentafeln schwarz und Lautsprecher stumm bleiben.

Ein solches Szenario muss nicht sein. Mit akkugepufferten Stromversorgungen kann man vorsorgen und damit im Störfall einen reibungslosen Weiterbetrieb der Anlage gewährleisten. Als Spezialist in Sachen Notstromversorgung (AC/DC) ist das Unternehmen Slat Partner in den VdS-zertifizierten Bereichen der Brandmeldetechnik und Sprachalarmierung. Safety und Security bilden aber nur ein Standbein. Mit den Multi-Applikationsreihen Classic, Evolution, Fit’in und RMSIP lassen sich Systeme aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Antriebs- und Steuerungstechnik, Gebäude- und Prozessleittechnik sowie Mess- und Regeltechnik sichern und kontrollieren: Steuerungen zum Öffnen und Schließen von Industrietoren und Parkplatzschranken etwa, die Überwachung von Flucht- und Rettungswegen, die Absicherung von Serverräumen und Störmeldezentralen, die den Ausfall einzelner Geräte in einem Gebäude anzeigen, die Steuerung von Zutrittskontroll-, Elektroakustik- oder Gaswarnanlagen, die zum Beispiel in Tiefgaragen, der Textil-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie, aber auch in Weinkellern den Austritt explosiver und toxischer Gase überwachen.

Der Einsatz einer Notstromversorgung ist leider in den meisten Fällen kein „Muss“, sondern ein „Kann“. Oft fällt die Entscheidung dem enggestrickten Projektetat zum Opfer. Oder der Kunde denkt erst einmal gar nicht an eine eventuell auftretende Störung durch Stromausfall oder Spannungs-schwankungen. Dass es sich aber lohnt, schon in der Entwicklungsphase den Kosten-Nutzen-Faktor einer Notstromversorgung mit zu berücksichtigen, ist unschwer nachvollziehbar. Denn die Folgeschäden einer Störung, und sei diese noch so kurz, können verheerend sein, enorme Produktionsausfälle verursachen und schlimmstenfalls Leben gefährden.