Direkt zum Inhalt
DSW 10. Februar 2016

Zuschlag für Passagier- und Handgepäckkontrollen erhalten

Der Deutsche Schutz- und Wachdienst (DSW) ist auch in den kommenden sechs Jahren für die Passagier- und Handgepäck-kontrollen am Flughafen Bremen zuständig. In einer öffentlichen Ausschreibung setzte sich das Unternehmen mit seinem Gesamtkonzept durch.

Für die Sicherheit der Fluggäste werden auch in Zukunft etwa 180 ausgebildete Luftsicherheitsassistenten sorgen.
Für die Sicherheit der Fluggäste werden auch in Zukunft etwa 180 ausgebildete Luftsicherheitsassistenten sorgen.

In Bremen bleibt alles beim Alten: Der für die Passagier- und Handgepäckkon-trollen am Airport der Hansestadt zuständige Dienstleister heißt auch in den kommenden Jahren DSW. Das Unternehmen, das zum Geschäftsbereich Sicherheit der Piepenbrock Unternehmensgruppe gehört, hatte die Kontrollen bereits seit 2010 erbracht.

In einer turnusmäßigen Ausschreibung sicherte sich der Dienstleister nun den Auftrag für weitere sechs Jahre bis 2022. Nicole Oppermann, Geschäftsführerin Sicherheit bei Piepenbrock, äußerte sich zufrieden über die Verlängerung des Engagements in der Hansestadt. Der Zuschlag spreche für die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Gesamtpakets sowie für die Leistung, die man in den vergangenen Jahren abgeliefert habe.

Mit seinen 2,66 Millionen Passagieren jährlich liegt der Flughafen Bremen an elfter Stelle der Deutschen Verkehrsflughäfen. Von hier aus starteten im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 42 000 Flüge zu internationalen Zielen.

Für die Sicherheit der Fluggäste werden auch in Zukunft etwa 180 ausgebildete Luftsicherheitsassistenten sorgen. Ihr Auftrag ist es, Passagiere und Gepäck auf verbotene und gefährliche Gegenstände hin zu prüfen. Dabei kommt ein breites Spektrum an Prüftechnik zum Einsatz. Mit etwa 200 000 Kontrollstunden pro Jahr gewährleisten die Mitarbeiter des DSW die Sicherheit der Reisenden.

Passend zu diesem Artikel