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Geutebrück 9. Oktober 2015

Neue Video Engine mit mehr Power

In der Recorderfamilie G-Scope von Geutebrück sorgt nun die neue Version der Video Engine G-Core 1.3 für mehr Leistung. Zudem legen die Geräte auch in Sachen Flexibilität und Sicherheit nach.

In den Recordern der G-Scope-Serie ist ab sofort die neue Video Engine G-Core 1.3 implementiert.
In den Recordern der G-Scope-Serie ist ab sofort die neue Video Engine G-Core 1.3 implementiert.

Der Browserzugriff mithilfe von G-Web ist jetzt noch bequemer: Denn ab sofort ist es auf jedem Endgerät möglich, die Kameras aller Geräte der G-Scope-Generation in einem Browserfenster zu sehen. So hat der Anwender sein gesamtes System sofort im Blick. Über individuelle Bedienelemente steuert er sein Objekt aus der Ferne, um etwa eine Tür zu öffnen, die Videoanalyse zu starten oder die Einbruchmeldeanlage zu aktivieren. Zudem ist das Ganze effizient: Die Auflösung der zu übertragenden Bilder wird vom System automatisch gesteuert – bandbreitenoptimiert und abhängig von der gewählten Darstellung auf dem Display. Bildrate und Bildauflösung können aber auch manuell auf die benötigte Bandbreite angepasst werden.

Die Verschlüsselungsfunktion via HTTPS-Anbindung (für Axis-Modelle und andere Kameras) bringt noch mehr Schutz für das Sicherheitssystem. Verschlüsselte Bildübertragung von Kamera zum Server, vom Server zum Viewer und zum Speichermedium. Selbst das Absetzen von Alarmen via E-Mail erfolgt dank TLS-Unterstützung bei Bedarf verschlüsselt. Die Privacy-Funktionen sorgend durch Maskierung einzelner Bildbereiche und der Verpixelung bewegter Objekte zusätzlich dafür, dass jeder Nutzer nur so viel erkennt, wie in seinem Rechteprofil freigegeben – unabhängig von der Bedienoberfläche: ob in der proprietären Bedienoberfläche G-View, im browserbasierten G-Web oder im Sicherheits-Informations-System G-Sim.

Bei der Verwendung von Fish-Eye-Kameras wie etwa der G-Cam/EHC-3180, ermöglicht die neue Viewer-integrierte „Dewarping“-Funktion eine flexible Darstellung der Bilder. Fischaugenkameras liefern – ähnlich wie ein Türspion – eine perfekte Rundumsicht, allerdings deutlich verzerrt. Die Szene wirkt wie durch eine große Blase betrachtet. Mit Dewarping wird der jeweils ausgewählte Bild-Bereich für den Betrachter in die ursprünglichen Dimensionen umgerechnet – und somit entzerrt. Dabei steuert man die Ansicht wie bei einer Schwenk-Neige-Kamera– oder lässt sich die Szene in mehreren Viewern in einer Panoramadarstellung anzeigen. Das funktioniert nicht nur im Livestream, sondern auch in aufgezeichneten Bildern.

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