Für die Branderkennung in kleineren Sonderbauten gilt: Im Fall eines Feuerausbruchs sind vor allem bewegungseingeschränkte Menschen, aber auch Kinder und Ortsfremde auf eine schnelle und sichere Evakuierung angewiesen. Die Erfahrung aus der Praxis zeigt, dass viele Kindergärten, Heime, Pensionen und kleinere Hotels nicht ausreichend gesichert sind. Darüber hinaus klafft in den Brandschutzvorschriften für kleine Sonderbauten derzeit noch eine Sicherheitslücke. Um die aktuelle Grauzone zu schließen, hat der Hersteller Atral-Secal reagiert und die Daitem Funk-Branderkennungsanlage „BEKA“ entwickelt.
Die Branderkennungsanlage ist laut Anbieter das erste System auf dem deutschen Markt, das nach DIN EN 54 zertifiziert ist und zusätzlich auch die Anforderungen der neuen Richtlinie für „Hausalarmanlagen Typ B“ (HAA-B) erfüllt. Im Vergleich zu vernetzten Rauchwarnmeldern, die in kleinen Sonderbauten bislang verwendet werden, gewährleistet die „BEKA“ nach Angaben des Herstellers bestmögliche Sicherheit für Schutzbefohlene. Da die HAA-B-Richtlinie derzeit als Vorlage für eine entsprechende VDE-Norm dient, erhalten Eigentümer, Betreiber, Planer und Errichter – als zusätzlichen Vorteil – bereits heute bestmögliche Rechtssicherheit.
Als weitere Alleinstellung bietet die Branderkennungsanlage – bei uneingeschränktem Batteriebetrieb über zehn Jahre – eine sichere flächendeckende Alarmierung über das gesamte Gebäude hinweg. Alle Komponenten kommunizieren per Funk, sodass Kabel und eine teure und aufwendige Verlegung entfallen.
Feuertrutz 2018, Halle 10.0, Stand 409