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6. Wintertagung zu den Grenzen der Sicherheit

Der Bayerische Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (BVSW) und PROTECTOR & WIK veranstalten vom 8. bis 10. März 2017 die 6. Wintertagung im Arabella Alpenhotel am Spitzingsee. Das Kongress-Programm dreht sich in diesem Jahr um innere Sicherheit, Politik, Islamismus, Infrastrukturen, Sicherheitskulturen und Drohnen.
Jedes Jahr treffen sich Sicherheitsexperten zum Austausch von Informationen auf der  Wintertagung, dem Sicherheitsgipfel der deutschen Wirtschaft am Spitzingsee.
Jedes Jahr treffen sich Sicherheitsexperten zum Austausch von Informationen auf der Wintertagung, dem Sicherheitsgipfel der deutschen Wirtschaft am Spitzingsee.

Donald Trump, Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdogan, Baschar al-Assad sind die aktuellen Player der Welt. Sind sie kalkulierbar, sind sie Risikofaktoren, die wir noch beherrschen, oder richtet sich die Sicherheitslage der Welt nach ihren Egoismen, ihren ureigensten Vorstellungen, sind die Grenzen der Sicherheit erreicht? Zu diesem Themenkomplex wird Dr. Gunther Schmid (Bundesnachrichtendienst a.D.) seinen Vortrag „Trump und der weltweite Vormarsch rechtspopulistischautoritärer Regime“ halten. Einen Blick auf die politische Entwicklung in der Türkei wirft Cigdem Akyol (Journalistin in Istanbul), und Jens Koch (Bundesministerium des Innern) wird sich mit dem Thema „Islamischer Terrorismus, die Bedrohungslage in Deutschland, Europa und der Welt“ beschäftigen.

Industrie 4.0 und Cybercrime

Ist die Technik noch beherrschbar? Industrie 4.0 und Cybercrime sind Schlagworte, die zentral unsere wirtschaftlichen Strukturen betreffen.

 

Wie wird zukünftig in unsere industriellen Prozesse eingegriffen, können wir diese noch beherrschen, kommen wir auch hier an die Grenzen der Sicherheit? Dazu wird Dr. Clemens Gause (Siemens AG) über „Industrie 4.0 – Herausforderung für die Sicherheit“ referieren, bevor Prof. Dr.-Ing. Andreas Aßmuth (Ostbayerische Technische Hochschule OTH AmbergWeiden) die „Cybersicherheit in digitalen Geschäftsmodellen“ beleuchtet.

 

Postfaktische Grenzen

Können wir den Medien noch vertrauen, was ist wahr und was ist erfunden? Wollen wir noch etwas ergründen, es wissen, oder lassen wir uns zukünftig ausschließlich emotional leiten? Wo sind die postfaktischen Grenzen? Auch die unterschiedlichen Sicherheitskulturen und die kulturelle Konstruktion von Sicherheit und Risiko stehen bei der 6. Wintertagung auf der Agenda. Ergänzt wird diese unter anderem durch ein Resümee der Münchner Sicherheitskonferenz 2017, Vorträge von der Schweizerischen Bundesbahn zur Sicherheit im neuen Gotthard-Basistunnel, Einblicke in den operativen Einsatz von Drohnen bei der Deutschen Bahn und eine Betrachtung zum Nutzen und den Gefahren von Drohnen aus rechtlicher Sicht.

 

 

Netzwerken und Herausforderungen erkennen

Die Veranstalter wollen aktuellen Sicherheitsfragen nachgehen und diese mit den Teilnehmern erörtern, um sie für ihre wirtschaftlichen und industriellen Prozesse fit zu machen. Dadurch wird der Mehrwert generiert, durch den es sich lohnt, an der Veranstaltung teilzunehmen, sich an den Diskussionen zu beteiligen und sein Netzwerk zu verstärken.

 

Kompetente Referenten aus öffentlichen Bereichen, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Politik bieten ihr Wissen und ihre Erfahrung, um neue Herausforderungen rechtzeitig erkennen und lösen zu können. Die Veranstaltung beginnt am Mittwochabend, den 8. März 2017, um 18:00 Uhr und endet am Freitag, den 10. März 2017, gegen 13:00 Uhr. Zielgruppe der Veranstaltung sind Geschäftsführer und Vorstände sowie die Sicherheitsverantwortlichen von Industrieunternehmen, Banken, Versicherungen und öffentlichen Einrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2017.

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Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung inklusive Kongress-Programm und aller weiterer Informationen.

Anmeldung unter Telefon: +49 89 673697-11 und per E-Mail: Wintertagung@igt-verlag.de

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