Wofür eignen sich „Panic Rooms“?
Ein Panic Room ist ein befestigter Raum, der im Falle einer Gefahr einen sicheren Unterschlupf bietet. Dieser kann auch noch nachträglich in ein bestehendes Gebäude installiert werden.
Der erste Gedanke, der einem vielleicht bei der Erwähnung von „Panic Room“ in den Sinn kommt, ist der gleichnamige Thriller aus dem Jahr 2002. Im „echten Leben“ sind Panikräume nicht ganz so gefährlich und aufregend, wie die Handlung des Films. Deshalb nennt man sie besser auch Safe Rooms.
Diese bieten Sicherheit für die ganze Familie – sei es bei einem Angriff, einem Einbruch oder extremen Wetterereignissen. In Anbetracht wachsender Terror- und Wetterkatastrophen auf der ganzen Welt werden Safe Rooms daher immer beliebter.
Sicherheitsräume schützen nicht nur Menschen. Vermögenswerte von Kunst bis Gold, Wein, Waffen und Whisky können hinter Tresortüren aufbewahrt werden. Auf diese Weise kann man die wertvollsten Besitztümer an einem einzigen, äußerst sicheren Ort lagern.
Der Trend zu Sicherheitsräumen und Tresortüren steigt aber nicht nur bei Privatpersonen und Haushalten. Auch in Bürogebäuden können Safe Rooms problemlos installiert werden.
Einige der Sicherheitsräume oder Gewölbe sind in Sichtweite gebaut, aber ein Verbrecher kann nicht stehlen, was er nicht finden kann. Daher ist es nur von Vorteil, wenn der Safe Room so unscheinbar wie möglich ist. So muss ein Schrank nicht immer nur ein Schrank sein. Wenn man bereits beim Hausbau Sicherheit berücksichtigen will, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für einen maßgeschneiderten Safe Room.
Wie soll ein Sicherheitsraum ausgestattet sein?
Für die Ausstattung eines Safe Rooms sind ein paar grundlegende Dinge zu berücksichtigen. Für einen einfachen Sicherheitsraum empfiehlt man, Vorräte (unverderbliche Lebensmittel und genügend Wasserversorgung) zu deponieren, damit man zu jeder Zeit für jegliche Art von Notfall vorbereitet ist. Dazu kommen:
- Handy oder Radio, um mit der Außenwelt zu kommunizieren und in Kontakt zu bleiben;
- Taschenlampen;
- Batterien;
- Erste-Hilfe-Kasten mit notwendigen Medikamenten;
- Sanitärversorgung;
- Kleidung und Decken.
Und damit der geheime Safe Room auch geheim bleibt, sollte darüber möglichst wenig dokumentiert werden.
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