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Mobotix 20. März 2013

App als mobile Gegenstelle für Kameras

Ab sofort ist mit der Mobotix-App eine mobile Videomanagement-Lösung für Apple iPhone, iPad, iPad mini und iPod touch verfügbar, die vor allem die Sicherheit und den Komfort im Alltag erhöht.

Via App kann eine Gegensprechverbindung zu den Kameras hergestellt werden.
Via App kann eine Gegensprechverbindung zu den Kameras hergestellt werden.

Mit der kostenlosen App können Mobotix-Nutzer jederzeit und von überall auf der Welt mit mobilem Internetzugang per WLAN oder UMTS/3G auf ihr Videosystem zugreifen. Sie bietet Bandbreiten-optimierte Fernzugriff auf Livebilder und Aufzeichnungen sowie eine komfortable und leicht verständliche Bedienung der zahlreichen Systemfunktionen.

Aufgrund der von Mobotix für hochauflösende IP-Videosysteme entwickelten dezentralen Systemarchitektur, finden Datenspeicherung, Alarm- und Aufzeichnungsmanagement direkt in jeder Kamera statt. Die miteinander vernetzten Kameras bilden zusammen eine Art Datenwolke, auf die die App zugreift und die gewünschten Informationen benutzerfreundlich darstellen kann. Verwaltung und Steuerung von Mobotix-Kameras sowie der IP-Video-Türstation T24 können damit einfach und bequem vorgenommen werden. Durch die intuitive Benutzeroberfläche der App ist jederzeit eine schnelle Übersicht aller Kameras und aufgezeichneter Ereignisse möglich.

Via App kann sowohl im lokalen Netzwerk als auch beim Fernzugriff eine Gegensprechverbindung zu den mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestatteten Kameras hergestellt werden. Die Aufzeichnungen einzelner Kameras oder Kameragruppen lassen sich nach Ereignissen oder Zeit filtern und im integrierten Player abspielen. Befindet sich die Mobotix-App im selben lokalen (WLAN-)Netzwerk wie die Videoquelle, können Livebilder und Aufzeichnungen in der Regel in hoher Auflösung von der App abgerufen werden.

Soll die App unterwegs genutzt werden und reicht die Verbindungsqualität dabei nicht für hochauflösende Bilder aus, können aktuell angeforderte Livebilder und Aufzeichnungen noch vor der Übertragung direkt von der Kamera verkleinert und datenreduziert an die App gesendet werden. Beim Vergrößern eines bestimmten Bildbereichs wird anstelle des gesamten Bildes nur noch der aktuell in der App angezeigte Ausschnitt in größtmöglicher Detailgenauigkeit von der Kamera übertragen. Dieses von Mobotix speziell für die App entwickelte technische Streaming-Verfahren ermöglicht erstmals eine bandbreitengerechte Verkleinerung des Datenvolumens, ohne dass dabei auf wichtige Bilddetails und flüssige Bildraten verzichtet werden muss. Kameras im lokalen Netz werden von der App automatisch erkannt, Kameras außerhalb des lokalen Netzes können über DynDNS eingebunden werden.

Die App meldet sich unterwegs automatisch, wenn jemand an der Tür klingelt und bietet die Möglichkeit zum Gegensprechen mit den Besuchern sowie zum Öffnen der Tür aus der Ferne. Dank der hemisphärischen Technologie wird der gesamte Eingangsbereich von der IP-Video-Türstation erfasst. Aufgesprochene Mailboxnachrichten können neben den Aufzeichnungen im Player abgerufen werden. Die virtuelle PTZ-Funktion, die via App gesteuert werden kann, ermöglicht das digitale Schwenken, Neigen und Zoomen der Videosysteme aus der Ferne – auch nachträglich bei allen aufgezeichneten Aufnahmen. 3,1 Megapixel garantieren zudem überdurchschnittliche Bildqualität.

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Damit bei Diebstahl oder Verlust kein unbefugter Zugriff auf die Mobotix-Videosysteme erfolgt, kann der Geräteeigentümer für das Aufrufen der App eine PIN-Abfrage einrichten. Alle Mobotix-Kameras ab Firmware 4.1.4.70 können in die App vollständig eingebunden werden. Ein Update steht kostenfrei auf der Mobotix-Homepage zum Download bereit. Die Mobotix-App ist zunächst auf Deutsch und Englisch verfügbar, weitere Sprachen folgen in Kürze.

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