Nur wenn der Notfalldienst schnell und sicher an die benötigten Schlüssel gelangt, kann die eingeschlossene Person im Aufzug auch schnellstmöglich befreit werden. Oftmals wird auf eine durchgehend besetzte Stelle zurückgegriffen, die die Schlüssel für mehrere Objekte verwaltet. Diese Schlüssel müssen dann abgeholt werden - und hier geht je nach der zurückzulegenden Fahrtstrecke wertvolle Zeit verloren. Wer schon einmal im Aufzug gesteckt hat, weiß, dass in solch einer Situation selbst Minuten wie Stunden erscheinen.
Beschleunigt
Während der üblichen Bürozeiten können solche Schlüsselverwaltungen schneller abgewickelt werden als zum Beispiel nachts, an Wochenenden oder Feiertagen. Ein elektronisches Schließsystem hilft hier enorm, um die Schlüsselzugriffe bei mehr Sicherheit beschleunigt zu verwalten und dabei noch absolute Kontrolle zu behalten. Auch das waren Gründe, die kürzlich die Installation der ersten Pylocx-Rohrtresore von Lock Your World in diesem Bereich zur Folge hatten.
Unter Anderem werden in den elektronischen Pylocx-Rohrtresoren die Zugangsschlüssel für Basisstationen im Mobilfunkbereich hinterlegt. Der besondere Nutzen ist dabei die Software, die es zulässt, dass einmalig gültige Service-Codes von zentraler Stelle für PIN-Code-geschützte Transponder vergeben werden können, ohne dass eine Verbindung zum Rohrtresor besteht. Zudem sind die Schlösser absolut vandalismussicher und wartungsfrei, denn im Schloss befindet sich keine Batterie. Der Strom kommt aus dem Transponder.
Service-Qualität verbessert
Doch zurück zur Aufzugsbefreiung und zum Ablauf bei Störungen: Der Fahrgast betätigt die Notruftaste im Aufzug. Die Leitstelle übermittelt alle Informationen über den betreffenden Standort an den jeweiligen Befreier. Dieser hat einen PIN-Code-geschützten Transponder und erhält von der Leitstelle einen einmalig gültigen Öffnungscode für den Rohrtresor. Am Objekt angelangt, sucht der Befreier den Rohrtresor auf und öffnet diesen mit Hilfe des Codes und dem Transponder. Mit den nun zugänglichen Schlüsseln kann er auf schnellstem Wege die Person im Aufzug befreien. Die Dokumentation dieses Vorganges findet sowohl in der Leitstelle als auch im Schloss des Rohrtresores statt. Dieses speichert bis zu 3.000 Ereignisse und kann bei Bedarf ausgelesen werden.
Die Service-Qualität kann in diesem Anwendungsbereich erheblich erhöht werden. Eine zeitsparende Lösung, die die Prozesse verkürzt und vereinfacht, bedeutet oftmals eine Reduzierung von Kosten. Auch dies ist bei besserem Service und gleicher Qualität ein starkes Argument für den Kunden.
- Generierung von Einmal-Codes,
- 3.000 Protokollierungen,
- ein Rohrtresor verwaltet beliebig viele PIN-Code-geschützte Transponder/Nutzer,
- ein PIN-Code-geschützter Transponder öffnet beliebig viele Rohrtresore,
- Berechtigungsverwaltung bei IP-Verbindung sofort veränderbar,
- Berechtigungsprüfung über Server–Verwaltung erfolgt in Echtzeit,
- optionale Vollintegration der Management-Software in bestehende Systeme,
- vandalismusgeschützte Kontaktflächen ohne direkten Zugang von außen zum Schloss,
- Mandanten-Fähigkeit