Die Verordnung betrifft alle, die Arbeitsmittel oder überwachungsbedürftige Anlagen verwenden. Als solche gelten alle Aufzüge zur Personenbeförderung (etwa Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Bauaufzüge). Fehlende oder unzulängliche Notrufeinrichtungen (Nachrüstungsverpflichtung beim Fehlen eines Zwei-Wege-Kommunikationssystems nach BetrSichV bis 2020) stellen kurzfristige Gefährdungen nach DIN EN 81-28 dar. Hierzu zählen Sprechstellen auf, in und unter der Kabine.
Signale und Piktogramme
Die sichtbaren Signale sind von der Höhe so angeordnet, dass eine optimale Bedienung und Visibilität gewährleistet wird. Entsprechend der neuen Norm dienen die Piktogramme sowohl der Signalisierung von Anrufen, als auch der Störungsanzeige von nicht abgeschlossenen oder fehlerhaften Routinetests. In modernen Aufzügen kommt die Hinterbau-Variante zum Einsatz. Vorhandene Taste und Piktogramme werden in der Kabine gemäß EN 81-28 an die Aufzugnotrufsprechstelle angeschlossen.