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Brandprävention 28. November 2012

Automatische Herdabsicherung mit Hertha

Fast täglich berichten Zeitungen über Herdbrände – oft mit Sach- oder gar Personenschaden. Häufig sind es Menschen zwischen 20 und 50, die vergessen, den Herd abzuschalten – aufgrund von Stress, Hektik oder Übermüdung. Eine weitere Risikogruppe stellen Senioren und Demenzkranke dar.

Hertha schaltet den Herd automatisch ab, wenn eine Zeit- oder Temperaturüberschreitung vorliegt.
Hertha schaltet den Herd automatisch ab, wenn eine Zeit- oder Temperaturüberschreitung vorliegt.

Nicht umsonst ist der meistgedachte Satz beim Verlassen der Wohnung: „Habe ich den Herd ausgeschaltet?“ Die Herdüberwachung "Hertha" von Scanvest hilft, diese gefährlichen Situationen zu verhindern. Sie überwacht die Temperatur über den Kochplatten und schaltet den Herd bei zu hoher Temperatur und nach einer individuell eingestellten Zeit ab. Zu den Funktionen der Herdüberwachung zählen:

  • Automatische Abschaltung der Stromzufuhr des Herdes nach Ablauf der voreingestellten Kochzeit oder Auslösung des Hitzesensors
  • Automatische und manuelle Rücksetzung
  • Überwachung der Verbindung zum Hitzesensor
  • Aktivierbare Kochzeitverlängerung für Pflegepersonal oder Angehörige
  • Temperaturüberwachung des Herdes auf Hitzeentwicklung
  • Optische Signalisierung des Zustand der Herdüberwachung durch mehrfarbige LED
  • Akustische Signalisierung durch Piepton (abschaltbar).

Im täglichen Gebrauch funktioniert der Herd wie gewohnt und bedarf keiner zusätzlichen Bedienung. Die Herdüberwachung Hertha startet automatisch, wenn der Herd eingeschaltet wird. Wird der Kochvorgang normal abgeschlossen oder der Herd nach dem Kochen normal abgeschaltet, ist die Herdüberwachung ohne Eingriff für den nächsten Kochvorgang bereit.

Stromzufuhr wird unterbrochen

Zu einer automatischen Abschaltung des Herdes kommt es nur, wenn die vorher eingestellte „zugelassene Benutzungszeit“ erreicht oder eine kritische Temperatur überschritten wird. In diesem Fall wird die Stromzufuhr des Herds durch die Herdüberwachung Hertha solange unterbrochen, bis dieser abgeschaltet (Null-Stellung der Schalter) wurde. Beim Wiedereinschalten des Herdes ist die Herdüberwachung ohne Eingriff wieder voll einsatzbereit.

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Hertha ist auch für Hilfsbedürftige geeignet. Personen mit demenzieller Erkrankung können sich selbst und andere gefährden. Sie vergessen oft, den Herd nach dem Kochen auszuschalten oder sogar einenTopf auf den Herd zu stellen. Häufig können auch die Beschriftungen an den Schaltern nicht mehr gelesen werden und der Herd heizt auf kleiner Stufe weiter. Somit kommt es im Haus zu Brandgeruch, und die Hausbewohner, die Nachbarn und der Pflegedienst sind beunruhigt. Häufig wird den alten Menschen dann die Herdsicherung herausgedreht. Dies führt zu einer deutlich verringerten Lebensqualität und zunehmender Unselbstständigkeit der Betroffenen. Gleichzeitig wird der Pflegedienst in seinen Arbeitsabläufen behindert, was zu einer frühzeitigen Einweisung in Pflegeheime führen kann.

Trotz Demenz in der Wohnung bleiben

Mit der Scanvest Herdüberwachung können die Betroffenen in ihrer Wohnung bleiben und ihren gewohnten Herd sicher weiter nutzen. Da die Bedienung des Herdes in keiner Weise geändert werden muss, ist die Herdüberwachung auch bei fortgeschrittener Demenz ein häufig eingesetztes Hilfsmittel. Bei eingeschalteten Signaltönen ist die Herdüberwachung auch für blinde Menschen ein ideales Hilfsmittel.

Einige Hausratsversicherungen gewähren bei Installation einer Herdüberwachung Sondernachlässe (zum Beispiel Zürich). Bei Installation in einer Seniorenwohnung ist eine Förderung durch die Pflegekassen möglich. Die Herdüberwachung kann auch gemietet werden. Die Herdüberwachung Hertha kann von jedem Elektro-Fachbetrieb installiert werden.

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