Sie meldet automatisiert vorher definierte Ereignisse – wie etwa das Überschreiten einer unsichtbaren Linie – und kann Objekte kameraübergreifend nachverfolgen. Neu in der Version 4.0 sind unter anderem zwei Plugins zur Überwachung von Bahnanlagen sowie zur Fernsteuerung von PTZ-Kameras (Schwenk-/Neigesysteme) in Echtzeit.
Zudem unterstützt die Lösung jetzt alle Onvif-kompatiblen Kameras und Geräte. Onvif ist ein weltweiter Industriestandard. Hardware verschiedener Hersteller kann so miteinander kommunizieren. Die Software besitzt auch die UVV-Kassen-Zulassung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und kann daher in Geld- und Kreditinstituten eingesetzt werden.
Das System ist 3D-georeferenziert, das heißt, die Positionsdaten von Objekten werden als exakte Geokoordinaten ausgegeben und bei Bewegungen fortlaufend angepasst.
Die Software IPS Videomanager besteht aus einem Basisprodukt und ergänzenden Analyse-Plugins, die sich je nach Kundenanforderung integrieren lassen. Solche Module gibt es etwa für das Erkennen von Bewegungen, längere Zeit nicht bewegtem Gepäck, Brand und Rauch, stehenden Fahrzeugen – etwa in Tunneln – oder der Annäherung an Ausstellungsstücke in Museen. Seit der Version 3.2 besitzt IPS Videomanager bereits in der Basisversion ein umfangreiches Programm-Modul, mit dem sich Kameras mit einem Klick auf den Lageplan auf ein Geschehen ausrichten und zudem Bewegungsprofile von Personen oder Objekten kameraübergreifend erstellen lassen.
IPS Videomanager ist weltweit in verschiedensten Anwendungsfeldern installiert. Dazu zählen Hochsicherheitsbereiche wie Kernkraftanlagen oder Justizvollzugsanstalten (JVA).