Barrierefrei statt ausgegrenzt
Das Konzept „Gemeinsam leben“ der Kolping Altenpflege Wien-Leopoldstadt GmbH richtet sich nicht nur an Menschen, die auf stationäre Pflege angewiesen sind. Es ist vielmehr als Mehrgenerationen-Projekt gedacht – auch hinsichtlich der Zutrittskontrolle, die Bewohner und Personal gleichermaßen unterstützt.
Neben Pflege-bedürftigen bietet das Haus auch alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern, die in einer schwierigen sozialen Situation leben, einen Ort der Zuflucht. Ebenso verfügt das Haus über Apartments für Menschen, die möglichst selbstständig im Alter wohnen möchten. Die Apartments bieten Platz für Einzelpersonen oder Paare. Das Angebot richtet sich ganz nach den Wünschen des Mieters.
Gemeinsame Veranstaltungen sollen die verschiedenen Generationen zu einer Gemeinschaft verbinden. Das gemeinsame Leben im Haus fördert die Offenheit und Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. So symbolisiert der vom Wiener Künstler Hans Muhr geschaffene Brunnen „Die bunte Gesellschaft“ die Vielfalt der Wohngemeinschaft von Jung und Alt.
System: Opertis eLock
Anwendungsgebiete: Bürobereich, Lagerbereich, Wohneinheiten (Mutter-Kind-Bereich), Außentüren, Techniktüren, Medizinschränke
Systemverwaltung: eLock Center Enterprise
Schließzylinder: 166 Stück
Komfortsystem: 15 Stück
Halbzylinder: 28 Stück
Identträger: 150 Identschlüssel
Errichter: Techsec GesmbH, A-Wien
Wohnlich und funktional
Ein Leitsatz des Hauses ist „Betreuung nach Maß“ dieser Grundsatz spiegelt sich in der Einrichtung des Kolpinghauses wider. Produkte der Firma Hewi die höchste Ansprüche an Sicherheit, Hygiene und Handling erfüllen, unterstützen die Bewohner in ihrer Selbstständigkeit und das Pflegepersonal in ihrer Arbeit gleichermaßen. Viel Wert wurde auf eine barrierefreie Gestaltung des gesamten Gebäudes gelegt.
Sämtliche Außentüren wurden im Kolpinghaus mit dem elektronischen Schließsystem eLock versehen. Im Inneren des Gebäudes verhindert eLock unbefugten Zutritt in die Funktionsräume sowie Apartments. Die Türen zu den Apartments lassen sich mit Transpondern in Schlüsselform öffnen. Dies bietet den Vorteil, dass sich die Bewohner nicht umstellen müssen. Das Schloss öffnet sich, wenn der Transponderschlüssel in das Schloss gesteckt wird. An Transponder in Form von Karten oder Chips als Türöffner gewöhnen sich ältere Menschen nur langsam.
Gesicherter Medizinschrank
Medikamente werden ebenfalls durch das elektronische Schließsystem sicher verwahrt. Nur diplomierte Krankenschwestern haben Zugriff auf den Medizinschrank, der mit einem Doppelknaufzylinder gesichert ist. Mittels Zeitlizenzen wird sichergestellt, dass nur die im Dienst befindliche, autorisierte Person Zugriff auf den Medikamentenschrank hat.
Mit der dazugehörigen Software können Berechtigungen schnell und einfach vergeben werden, sodass beispielsweise Zeitlizenzen entsprechend geändert werden können, wenn dies eine Änderung im Personalplan (aufgrund von Urlaub oder Krankheit) erfordert. Mit dem elektronischen Schließsystem können Zutrittsberechtigungen flexibel an unterschiedlichen Arbeitsplätzen vergeben werden, sodass schnell und einfach auf Personal- oder Raumänderungen reagiert werden kann.
Zudem sind verlorengegangene Schlüssel kein Problem im Kolpinghaus. Bei einem mechanischen Schließsystem muss in diesem Fall das Schloss ausgetauscht werden und allen Personen, die Zugang zu dieser Tür haben, ein neuer Schlüssel ausgehändigt werden. Im Falle eines Verlustes eines Transponders wird dieser im Schließplan zentral gesperrt und das Problem ist erledigt.
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