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Bedarfsgerecht

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis, das jeder hat. Fehlt die Sicherheit, gibt es fast nichts Wichtigeres, als sie schnellstmöglich wieder herzustellen. Dabei ist das individuelle Sicherheitsbedürfnis sehr unterschiedlich. Eine zentrale Rolle spielt hier das Zutrittsmanagement.

Ein komplexes Zutrittsmanagement umfasst Hard- und Software.
Ein komplexes Zutrittsmanagement umfasst Hard- und Software.

Die Unterschiede beim Sicherheits-bedürfnis kommen zum einen aus der ganz unter-schiedlichen Gefährdungslage, aus Schutz- und Haftungsgründen, oft aber gerade auch aus dem Wunsch nach Öffentlichkeit und Offenheit, mit dem man sich seinem Publikum, seinen Gästen und Kunden gerne präsentiert. Es reicht also nicht, eine Tür abzuschließen. Für Sicherheit soll gerade dann gesorgt werden, wenn die Türen für bestimmte Personen und Personengruppen offenstehen. Mit der Softwarelösung Zeus lassen sich unterschiedliche Module bedarfsgerecht anpassen.

Kernaufgabe Zutritt

Zutrittsrechte steuern und lenken die eigene Belegschaft. So haben alle Mitarbeiter einer großen Einkaufsgenossenschaft für Freizeit- und Sportartikel innerhalb der Arbeitszeiten Zutritt in ihre Büroräume. In die innerhalb der Saison regelmäßig stattfindenden Lieferantenausstellungen haben aber nur die damit jeweils tangierten Beschäftigten Zutritt.

Das sind, je nach Artikel und Kollektionen, die präsentiert werden, von Fall zu Fall ganz unterschiedliche Personen. Wiederum ganz andere Zutrittsrechte bekommen die Händler und die Partner, die als Besucher am Empfang nur für eine ganz bestimmte Verweildauer vorgesehene Besucherausweise erhalten.

Zusatznutzen

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Besucherverwaltung, Organisation und Steuerung von Fremdfirmen und Leiharbeitern sind weitere Anforderungen, die eng in Zusammenhang mit Sicherheit und Zutrittsmanagement stehen. Hier steht die Besuchsanmeldung beziehungsweise die Erfassung von Besucherdaten am Anfang der Prozesskette. Auf den einmal erfassten Daten basiert die Verwaltung von Ereignissen wie zyklische Sicherheitsbelehrungen, Parkplatzzuweisung, biometrische Identifikation oder ein Bildvergleich bis hin zur Überwachung von Hausverboten.

Zutrittskontrolle mit modernen Lesern für sichere Ausweis- und Transponderverfahren und biometrische Identifikation stellt die technische Grundausstattung dar. Sie wird sinnvoll ergänzt durch digitale Schließzylinder und Beschlagsleser, die es innerhalb eines Systems erlauben, neben den klassisch verkabelten Zutrittslesern Zutritte auch offline exakt zu steuern und zentral zu verwalten. Damit stehen durchgängige Lösungen für jeden Standort und jede Bausubstanz zur Verfügung.

Über die Flexibilität und Anwendungsfreundlichkeit, die vor allem bei häufig wechselnden Zutrittsrechten und hohen Personenzahlen eine gewichtige Rolle spielt, entscheidet die eingesetzte Software und deren Integrationsfähigkeit in bestehende Systemumgebungen. Rollenbasierte Nutzungsrechte, das Vererbungsprinzip bei der Rechtevergabe und ein durchgängiges und klares Bedienkonzept sorgen dafür, dass die Bedienung einfach und übersichtlich bleibt und eine Besucherverwaltung auch von wechselnden Wachdiensten bedient werden kann.

Expertenwissen

Die Isgus Unternehmensgruppe gehört zu den wenigen Experten, die ihre Lösungen - Soft- wie Hardware - selbst produzieren und in der Lage sind, neben der einfachen Standardlösung all das zu bieten, was für die Umsetzung eines maßgeschneiderten Sicherheitskonzeptes notwendig ist. Denn entscheidend ist bei der Auswahl eines geeigneten Zutrittskontrollsystems neben Erfahrung und Beratungskompetenz des anbietenden Unternehmens ein modulares Systemkonzept. Dazu gehören integrierte und jederzeit kombinierbare Softwaremodule für Zutrittsmanagement, der elektronische Schließplan, Ausweispersonalisierung, Besucherverwaltung bis zur webbasierten Gästeakkreditierung und Visualisierung über den Sicherheitsleitstand.

Die eigene Entwicklung und das eigene Know-how ist vor allem bei größeren Projekten von großem Vorteil. Dadurch kann schnell und unkompliziert auf ganz spezifische Anforderungen reagiert werden.

Service im Fokus

Auch in Universitäten und Fachhochschulen besteht der Wunsch, das Zutrittsmanagement in eine umfassende Gesamtlösung einzubinden. Daher wurden entsprechende Kommunikationsmodule entwickelt, um das Zutrittsmanagement in vorhandene Campus-Lösungen einzubinden. Der Studierende wird darüber vom Zeitpunkt seiner Immatrikulation an geführt und verwaltet und bekommt bei Semesterwechsel automatisch wechselnde Zutrittsrechte zugewiesen.

Wenn das Zutrittsmanagement dann auch mit einer leistungsfähigen Zeiterfassung, einer Personaleinsatzplanung oder Betriebs-/Maschinendatenerfassung kombiniert werden kann, entsteht eine leistungsfähige unternehmensweite Lösung mit einer zentralen Datenhaltung und einem durchgängigen Bedienkonzept.

Wichtig für jeden Anwender einer Zutrittskontrolle oder eines umfassenden Sicherheitsmanagements sind zudem der Service sowie eine funktionierende schnelle Betreuung. Sicherheitslösungen sind immer auch mit Hardware verbunden. Deshalb reicht es nicht, auf ein anonymes Callcenter oder ein unzuverlässig besetztes Home Office zurückzugreifen. Eine geringe Fluktuation der Mitarbeiter und permanente Aus- und Weiterbildung gewährleisten eine optimale Kundenbetreuung nicht nur telefonisch, sondern, wenn die Tür nicht aufgeht, auch vor Ort.

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