Beiratsvorsitzender Fritz Kötter feiert 75. Geburtstag
Heute, am 27. Februar, feiert der erfolgreiche Unternehmer Fritz Kötter seinen 75. Geburtstag. Gleichzeitig ist der heutige Beiratsvorsitzende der Kötter Unternehmensgruppe seit mittlerweile 55 Jahren in der Sicherheitsbranche tätig.
In Wanne-Eickel (dem heutigen Herne II) geboren, übernahm er 1957 die von seinem Vater gegründete Firma „Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter“. In den folgenden Jahrzehnten baute er das damals reine Sicherheitsunternehmen zu einem Systemdienstleister mit den Sparten Security (Personelle Sicherheit, Geld- & Wertdienste, Sicherheitstechnik), Cleaning (Unterhalts-, Glas-, Industriereinigung und mehr) und Personal Service (unter anderem Zeitarbeit für gewerbliche und kaufmännische Berufe) aus. Das Familienunternehmen ist heute mit mehr als 90 Niederlassungen an über 50 Standorten präsent und beschäftigt bundesweit 15.100 Mitarbeiter.
Das operative Geschäft wird mittlerweile in der 3. Generation unter anderem von Friedrich P. Kötter und dessen Schwester Martina Kötter geführt. „Die nächste Generation frühzeitig für das Unternehmen zu begeistern und das Ruder rechtzeitig zu übergeben, ist für den Erfolg eines Familienunternehmens von zentraler Bedeutung“, unterstreicht Fritz Kötter. „Daher bin ich hierauf besonders stolz“, so der Beiratsvorsitzende.
Der Westdeutsche Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter bot 1966 Sicherheitstechnik an. 1970 kamen die Geld- & Wertdienste hinzu. Mit der Gründung der Sparte Cleaning erfolgte 1985 der Schritt vom Sicherheitsanbieter zum Systemdienstleister, der mit dem Angebot von Personal Service 1997 konsequent fortgesetzt wurde. Weitere wichtige Schritte waren die Übernahme von nicht-hoheitlichen Justizdienstleistungen (1993/94), die seit 2001 bestehenden Sicherheitsdienste an Flughäfen (Aviation Security) und das 2009 mit einem Partner gestartete Public-Private-Partnership (PPP)-Projekt Justizvollzugsanstalt Burg sowie erweiterte Cashmanagement-Aufgaben im Geld- & Wert-Bereich, wie sie sich seit 2011 unter anderem aus dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) und der Aufgabenreduzierung der Bundesbank ergeben.
Darüber hinaus war der Träger des Bundesverdienstkreuzes von 1996 bis 2001 als 1. Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (heute Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, BDSW) aktiv. Zwischen 1992 und 1996 stand er zunächst als stellvertretender, bis 2004 als 1. Vorsitzender an der Spitze der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW).
Auf internationaler Ebene setzte er ebenfalls Impulse. Von 1992 bis 1996 gehörte Fritz Kötter dem Vorstand des Weltsicherheitsverbandes „Ligue Internationale des Sociétés de Surveillance“ an. Gleichzeitig ist Fritz Kötter in besonderer Weise dem Ruhrgebiet verbunden. Deutlich wird dies unter anderem am Engagement für den Essener Turn- und Fechtklub (ETUF). Zudem fördert das Familienunternehmen die Stiftung Universitätsmedizin Essen, die Universität Witten/Herdecke und das Klavier-Festival Ruhr. Als Mitglied des Initiativkreises Ruhr gehört die Dienstleistungsgruppe darüber hinaus dem Verbund der rund 70 größten Unternehmen der Region an.
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