Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
Die Basler AG legte ihren testierten Jahresabschluss 2011 vor. Der Konzernumsatz nahm im Geschäftsjahr 2011 um acht Prozent auf 55,1 Millionen Euro (Vorjahr: 51) zu. Die Bruttoergebnismarge erhöhte sich auf 44,3 Prozent nach 43,5 Prozent im Vorjahr.
Das Vorsteuerergebnis stieg auf 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: fünf). Die Rendite vor Steuern betrug 10,2 Prozent (Vorjahr: 9,8). Mit diesen Resultaten wird die vom Unternehmen am Kapitalmarkt kommunizierte Prognose erreicht.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug 13,7 Millionen Euro (Vorjahr: 11,8, plus 16 Prozent). Der Free-Cashflow als Summe des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und des Cashflows aus Investitionen erreichte einen Wert von 6,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,7, plus 21 Prozent). Ursachen für die positive Entwicklung des Cashflows waren verkürzte durchschnittliche Lieferzeiten und kürzere Forderungslaufzeiten als Folge des intensiven Working-Capital Managements.
Die Basler AG hat im Geschäftsjahr 2011 das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. „Unsere vor drei Jahren beschlossene strategische Neuausrichtung mit Fokus auf das Kamerageschäft erweist sich damit unverändert als erfolgreich“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dietmar Ley. Vor diesem Hintergrund wird die Basler AG der diesjährigen Hauptversammlung erneut eine Dividendenzahlung von 30 Cent pro Aktie vorschlagen.
Aufgrund der zurzeit noch bestehenden Konjunkturrisiken hat sich der Vorstand für eine vorsichtige Prognose entschieden. Danach erwartet der Basler-Konzern für das Geschäftsjahr 2012 in etwa stabile bis leicht rückläufige Umsatzerlöse innerhalb eines Korridors zwischen 50 und 54 Millionen Euro. Hierbei legen die Umsätze im Kerngeschäft mit digitalen Kameras (Geschäftssegment Components) gegenüber dem Vorjahr weiter zu, während die Erlöse im Geschäftssegment Solutions aufgrund der noch schwachen Nachfrage aus der LCD-Industrie unter das in 2011 erreichte Niveau sinken.
Aufgrund der nachhaltig attraktiven Wachstumschancen im Kamerageschäft werden die Investitionen in das Geschäftssegment Components mit unverminderter Intensität fortgesetzt. Auf der Ergebnisseite plant das Unternehmen abhängig von der Umsatzentwicklung mit einer Vorsteuerrendite zwischen sechs und acht Prozent.
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